Frühindikatoren 02.12.2022

Publizierdatum: 2. Dezember 2022

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.39511.4824.07714.4903.2133.9852.17218.61527.722
-0,56%+0,13%-0,09%+0,65%-0,58%+0,50%-0,22%-0,65%-1,79%
  • Aktienmärkte treten auf der Stelle und warten auf neue Impulse
  • EZB-Chefvolkswirt Lane - Straffungskurs entfaltet Wirkung erst nach einiger Zeit
  • Salesforce: Co-Chef Bret Taylor tritt zurück, Geschäftsausblick enttäuscht
  • Edelmetall im neuen Glanz - Goldpreis flirtet mit der Marke von 1.800 Dollar

Guten Morgen... Neulich auf dem Weihnachtsmarkt: Ich hab gehört, dass die Ehe vom Herrn Meyer ja sehr schlecht laufen soll. Das ist kein Wunder. Sie ist Controllerin und er ist unberechenbar. Spaß beiseite: Unberechenbar sind auch die amerikanischen Konsumenten. Trotz weiterhin hoher Inflation haben die US-Verbraucher nach wie vor ihre Spendierhosen an. Sie steigerten ihre Ausgaben im Oktober um 0,8% zum Vormonat, wie das Handelsministerium gestern mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten damit allerdings gerechnet, nach einem Zuwachs von 0,6% im September. Die Verbraucher bilden mit ihren Ausgaben das Rückgrat der US-Wirtschaft, die auch dank der Kauflust der Amerikaner im Sommer wieder in Schwung gekommen ist. Am Devisenmarkt setzten sich nach den Aussagen von Fed-Chef Powell vom Vorabend die Verluste des US-Dollar fort, der Euro stieg im Gegenzug über die Marke von 1,05 Dollar auf zuletzt 1,0518 Dollar. Der französische Staatschef Macron hat sich bei einem Treffen mit US-Regierungsvertretern angeblich nicht gerade begeistert gezeigt, was den amerikanischen Inflation Reduction Act (IRA) anbelangt und diesen als super aggressiv gegenüber europäischen Unternehmen bezeichnet. Das Gesetzespaket sieht 370 Milliarden Dollar für Klimaschutz und Energiesicherheit vor - die größte Investition in den Kampf gegen die Erderwärmung in der US-Geschichte. Allerdings profitieren davon im Grunde nur diejenigen Unternehmen, die auch in den USA produzieren. Meldung aus dem Reich der Mitte: Laut dem Zentralbank-Chef Yi Gang wird sich die chinesische Zentralbank auf die Stützung der sich verlangsamenden Wirtschaft konzentrieren. Dennoch schalten die asiatischen Aktienmärkte zunächst in den Rückwärtsgang. Die Anleger warteten auf die US-Arbeitsmarktdaten und auf mögliche weitere Anzeichen für eine Lockerung der strikten Corona-Beschränkungen in China.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR1,972%2,842%2,55%2,56%
GBP3,679%0,000%3,99%3,58%
USD4,765%5,495%3,71%3,47%
JPY-0,050%0,000%0,32%0,64%
CHF0,000%0,000%1,46%1,66%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20212-jährige Bonds
Deutschland1,79%-0,18%2,05%
UK3,10%0,972%3,24%
USA3,55%1,512%4,27%
Japan0,26%0,07%-0,02%
Schweiz1,05%-0,135%0,86%
EURUSD
USD1,0525-
CAD1,41401,3434
GBP*0,86061,2230
CHF0,98680,9373
AUD*1,54370,6817
JPY142,23135,10
SEK10,840510,2978
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d142,43
Öl Sorte Brent in USD/Fass86,90
Gold in USD/Feinunze1.797,28
IndexYTD in EUR31.12.2021
STOXX50E-7,29%4298,41
S&P 500-7,61%4766,18
NIKKEI-11,41%28791,71

Salesforce stürzt ab

Salesforce stürzt ab
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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