Frühindikatoren 13.04.2022

Publizierdatum: 13. April 2022

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.22013.3724.39714.1253.2073.8312.17721.40026.769
-0,26%-0,3%-0,34%-0,48%+0,24%-0,21%-0,59%+0,38%+1,65%
  • US-Börsen treten auf der Stelle, Asiatische Märkte mit leichten Zugewinnen
  • Teuerungsrate in Amerika steigt auf 40-Jahres-Hoch von 8,5 Prozent
  • Flugzeugbauer Boeing streicht Auftragsbuch wegen Ukraine-Krieg zusammen
  • Präsident Putin - Gespräche mit Ukraine stecken in einer Sackgasse

Guten Morgen... Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen - Zurück in die Zukunft. Auch mit der Inflation betreten wir neue Wege bzw. Sphären. Die Teuerungsrate in den USA ist weiter auf dem Vormarsch und hat im März den höchsten Stand seit Ende 1981 erreicht. Waren und Dienstleistungen kosteten in den USA im März im Schnitt 8,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich mit 8,4 Prozent gerechnet. Materialengpässe und rasant steigende Energiekosten auch infolge des Ukraine-Krieges treiben die Inflation. Die Notenbank dürfte darüber zwar nicht erfreut, aber dennoch erleichtert sein, dass es nicht noch schlimmer gekommen und das Inflations-Peak unter Umständen erreicht ist. So lässt sich der kleine Freudensprung direkt nach den Zahlen erklären. Auch in Deutschland zahlen die Verbraucher für Waren und Dienstleistungen durchschnittlich 7,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit erreichte die Inflation im März 2022 einen neuen Höchststand seit der Deutschen Vereinigung. Ähnlich hohe Inflationsdaten hat es in Deutschland zuletzt im Herbst 1981 gegeben, als infolge des Ersten Golfkrieges zwischen dem Irak und dem Iran die Mineralölpreise deutlich gestiegen waren. Die weltweiten Sanktionen gegen Russland machen sich allmählich bemerkbar. Ein Regierungsinsider sagte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, dass mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes zwischen 10 und 15 Prozent zu rechnen sei. Ein zweistelliges Minus hatte es nach Daten von Weltbank und IWF zuletzt 1994 im Gefolge des Zusammenbruchs der Sowjetunion gegeben. Ein Stimmungskiller am heutigen Tag sind die jüngsten Anstiege bei den Öl- und anderen Rohstoffpreisen. Die Preise klettern, nachdem Präsident Putin erklärt hatte, dass die Friedensverhandlungen mit der Ukraine in einer Sackgasse stecken. In Asien geht es heute dennoch aufwärts.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR-0,433%0,005%1,27%1,51%
GBP1,092%0,000%2,31%2,12%
USD1,038%2,308%2,73%2,76%
JPY-0,009%0,000%0,19%0,41%
CHF0,000%0,000%0,86%1,25%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20212-jährige Bonds
Deutschland0,80%-0,18%0,08%
UK1,80%0,972%1,51%
USA2,75%1,512%2,41%
Japan0,24%0,07%-0,07%
Schweiz0,86%-0,135%0,00%
EURUSD
USD1,0831-
CAD1,36801,2628
GBP*0,83301,3000
CHF1,01050,9327
AUD*1,45500,7442
JPY136,12125,66
SEK10,30299,5109
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d155,36
Öl Sorte Brent in USD/Fass104,52
Gold in USD/Feinunze1.968,98
IndexYTD in EUR31.12.2021
STOXX50E-10,87%4298,41
S&P 500-3,17%4766,18
NIKKEI-10,61%28791,71

Boeing mit Gegenwwind

Boeing mit Gegenwwind
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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