Frühindikatoren 27.04.2022

Publizierdatum: 27. April 2022

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.24012.4914.17513.7563.1943.7212.12219.94226.365
-2,38%-3,95%-2,81%-1,2%-1,02%-0,96%+0,14%+0,04%-1,26%
  • Crash, Boom, Bang - Aktienmärkte brechen ein - Nasdaq verliert 4 Prozent
  • Google spürt schwächere Werbebudgets - Gute Geschäfte bei Microsoft
  • IG Metall fordert für Stahlkocher 8,2 Prozent mehr Lohn
  • Russland warnt wegen Waffenlieferungen an Ukraine vor Atomkrieg

Guten Morgen...Genie is out of the bottle. Der archaisch, hypnotische Atem des Krieges weht den Anlegern ins Gesicht. Die Vernunft hat mit dem russischen Militär so wenig gemein, wie das Elektro-Auto mit dem VW-Bus. Der weltweite Ausverkauf an den Aktienmärkten setzt sich heute auch an den Börsen in Asien fort. Wenigstens China, ausgerechnet, tendiert gegen den Trend etwas fester. Die Gründe für die jüngsten Verluste waren weitere scharfe Worte Russlands und die Ankündigung, dass Bulgarien und Polen ab heute keine Gaslieferungen aus Russland mehr erhalten. Uniper hat im ersten Quartal einen Nettoverlust von vorläufig rund drei Milliarden Euro eingefahren. Nach der Gewinnwarnung der vergangenen Tage vermeldet die Credit Suisse einen herben Verlust im ersten Quartal. Viele Bank-Manager sind zurückgetreten. Während Microsoft zum Jahresstart weiter vom Home Office Trend profitierte, bekam die Google-Mutter Alphabet (nachbörslich -4%) die Zurückhaltung der Werbetreibenden mitten in der weltweiten Konjunkturabkühlung zu spüren. Der Google-Gewinn fiel 8%. Eher enttäuschend fielen auch die Ergebnisse von Firmen wie General Electric, UPS oder 3M aus. GE brachen zeitweise um fast 13% ein, so stark wie zuletzt während des Börsen-Crashs vom März 2020. Energoatom hat vor einer nuklearen Katastrophe gewarnt. Russische Marschflugkörper hätten in niedriger Höhe Europas größtes Atomkraftwerk Saporischschja überflogen. Schließlich könnten diese Raketen Nuklearanlagen treffen, wodurch eine Strahlungskatastrophe auf der ganzen Welt droht, sagte der Energoatom-Chef. Das russische Militär muss von allen guten Geistern verlassen worden sein. An den Märkten wird mittlerweile ernsthaft das Risiko für eine Verstrahlung gewichtiger Teile Europas diskutiert. Die meisten Experten schätzen dieses Risiko derzeit als gering ein. Der Euro tendiert jedenfalls schwach.





Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR-0,430%0,111%1,26%1,55%
GBP1,207%0,000%2,30%2,10%
USD1,238%2,546%2,83%2,80%
JPY-0,018%0,000%0,19%0,42%
CHF0,000%0,000%0,79%1,23%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20212-jährige Bonds
Deutschland0,81%-0,18%0,13%
UK1,79%0,972%1,50%
USA2,78%1,512%2,57%
Japan0,25%0,07%-0,06%
Schweiz0,81%-0,135%0,05%
EURUSD
USD1,0649-
CAD1,36141,2782
GBP*0,84551,2590
CHF1,02540,9628
AUD*1,48210,7182
JPY135,95127,64
SEK10,44259,8025
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d155,48
Öl Sorte Brent in USD/Fass105,36
Gold in USD/Feinunze1.899,31
IndexYTD in EUR31.12.2021
STOXX50E-13,43%4298,41
S&P 500-6,49%4766,18
NIKKEI-11,85%28791,71

Nasdaq mit Trend (Standardabweichung zum Trend +-0,8)

Nasdaq mit Trend (Standardabweichung zum Trend +-0,8)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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