Frühindikatoren 28.11.2022

Publizierdatum: 28. November 2022

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.34711.2264.02614.5413.2673.9622.15317.20328.163
+0,45%-0,52%-0,03%+0,01%+0,34%+0,01%+0,31%-2,11%-0,42%
  • Nichte von Ajatollah Chamenei ruft zur Isolierung Irans auf
  • Kanada will sich aus wirtschaftlicher Abhängigkeit von USA lösen
  • Starke Proteste in China gegen die COVID-Politik drücken Börsen in Asien
  • Umfangreiche Behinderungen - Streik bei Österreichs Eisenbahnen hat begonnen

Guten Morgen... Umfang und Tiefe der Jahresendrallye sind schemenhaft zu erkennen. Die Kapelle spielt noch. Die Börsen tendierten diesmal uneinheitlich. Im Fokus standen die Verkaufszahlen der Einzelhändler in der Rabattschlacht zum Start der Weihnachtssaison. Analysten meinten, dass die Verbraucher unter finanziellem Druck stehen und die einzige Möglichkeit, sie dazu zu bringen, ihre Ausgaben aufrechtzuerhalten, darin besteht, die Preise massiv zu senken. Im chinesischen Zhengzhou haben mehr als 20.000 Mitarbeiter das Werk des Apple-Zulieferers Foxconn verlassen. Mitarbeiter:innen der taiwanesischen Firma sind über einbehaltene Löhne und Prämien frustriert. Aufgrund der weitreichenden Corona-Beschränkungen war es zu Ausschreitungen im Werk gekommen - Apple (-2,2%). Die chinesische Corona Politik scheint längst vergangen Zeiten entrissen. Das Thema gehört nicht in die Gute Nacht Mail Box. Die Proteste lassen befürchten, dass der wirtschaftliche Schaden für China größer sein wird als erwartet. Chinas größte Banken wollen mindestens 162 Mrd. Dollar frische Kredite in den Immobiliensektor pumpen. Auch die Zentralbank kündigte erweitere Kreditlinien an. Die Behörden haben zuletzt ihre Hilfen verstärkt, nachdem viele Immobilien-Firmen ihren Schuldenverpflichtungen nicht nachgekommen waren und gezwungen waren, Bauprojekte einzustellen. Kanada will seine Beziehungen zu 40 pazifischen Staaten ausbauen und damit seine einseitige Ausrichtung auf den Handel mit den USA lockern. China wird allerdings in der neuen Strategie auch als problematisch wahrgenommen. Die Regeln für China-Investitionen würden verschärft, um geistiges Eigentum zu schützen und zu verhindern, dass chinesische Unternehmen Zugriff auf heimische Bodenschätze bekämen. Daten sowohl zum Wirtschaftswachstum als auch zur Konsumlaune in Deutschland lagen über den Erwartungen. Sehr fein.



Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR1,922%2,860%2,68%2,67%
GBP3,636%0,000%4,07%3,62%
USD4,734%5,598%3,85%3,58%
JPY-0,049%0,000%0,31%0,60%
CHF0,000%0,000%1,55%1,70%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20212-jährige Bonds
Deutschland1,97%-0,18%2,21%
UK3,11%0,972%3,27%
USA3,64%1,512%4,44%
Japan0,25%0,07%-0,02%
Schweiz1,07%-0,135%1,25%
EURUSD
USD1,0360-
CAD1,39341,3449
GBP*0,85891,2059
CHF0,98010,9461
AUD*1,55100,6679
JPY143,29138,29
SEK10,848810,4688
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d140,49
Öl Sorte Brent in USD/Fass81,40
Gold in USD/Feinunze1.751,63
IndexYTD in EUR31.12.2021
STOXX50E-7,83%4298,41
S&P 500-7,31%4766,18
NIKKEI-10,66%28791,71

Apple in US-Dollar mit Trend (SD +-0,6)

Apple in US-Dollar mit Trend (SD +-0,6)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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