Frühindikatoren 03.06.2020
Publizierdatum: 3. Juni 2020
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
25.743 | 9.608 | 3.081 | 12.021 | 2.309 | 3.159 | 1.762 | 24.283 | 22.540 |
+1,05% | +0,59% | +0,82% | +3,75% | +3,43% | +2,63% | +0,84% | +1,20% | +0,96% |
- Mexiko meldet größten Anstieg an Neuinfektionen binnen 24 Stunden
- Soziale Unruhen in den USA halten die Börsen nicht auf
- Berlin - Tausende Betrugsverdachsfälle bei Corona-Subventionen
- Renault-Verwaltungsratschef - Keine größeren Auflagen für Staatshilfe
Guten Morgen...Wir leben in einer Welt, in der ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenig Weise macht. Immanuel Kant. Vielleicht war Kant nicht nur der Philosoph der Aufklärung, sondern auch noch ein Hellseher. Die Börsen setzen ihre massive Rallye weiter fort. Seit dem Corona-Krisentief am 23.März hat der Nasdaq inzwischen um 45% (!) zugelegt. Der Index ist damit nur noch etwa 2% von seinem Allzeithoch entfernt. Chartisten sprechen von einer idealtypischen V-förmigen Erholung. Hoffnungen auf weitere Konjunkturimpulse und eine weitere Lockerung der sozialen Beschränkungen auf der ganzen Welt verdrängten die Vorsicht der Anleger über eine mögliche zweite Coronavirus-Welle und den wachsenden Unruhen in den USA. Die zahlreichen wirtschaftlichen Hilfspakete der Regierungen und Notenbanken dürften nach Auffassung von Analysten im Laufe der Zeit vor allem den Unternehmen zu Gute kommen. Auch hätten sich die Spannungen an der US-chinesischen Handelsfront erst einmal nicht weiter verschärft. Eine Umfrage über den Dienstleistungssektor in China, das Land hat den Ausbruch schon im März eindämmen können, zeigte im Mai eine Erholung auf das Niveau vor dem Ausbruch des Virus. Das ist überraschend schnell. Man hofft nun, dass dies anderswo auch so rasch gehen wird. Die Börsen in Asien werden heute von Schwergewichten wie Samsung (+5,6%) und Alibaba (+4%) nach oben gezogen. Für Schub am Ölmarkt sorgte zuletzt die Hoffnung auf eine zeitliche Ausweitung der bislang beschlossenen Produktionskürzungen. Die in dem Verbund Opec+ zusammengefassten Ölförderstaaten hatten sich im April darauf verständigt, die Produktion um 9,7 Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren. Die Regelung gilt für die Monate Mai und Juni und könnte nun um einem Monat verlängert werden. Durch die Rallye notieren die Ölpreise wieder auf dem Niveau von Anfang März.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,330% | -0,107% | -0,27% | -0,08% |
GBP | 0,237% | 0,565% | 0,31% | 0,42% |
USD | 0,331% | 0,626% | 0,35% | 0,66% |
JPY | -0,045% | 0,111% | -0,06% | 0,01% |
CHF | -0,652% | -0,466% | -0,57% | -0,32% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2019 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,40% | -0,19% | -0,66% |
UK | 0,23% | 0,83% | -0,02% |
USA | 0,71% | 1,91% | 0,17% |
Japan | 0,01% | -0,02% | -0,16% |
Schweiz | -0,42% | -0,47% | -0,66% |
| EUR | USD |
USD | 1,1202 | - |
CAD | 1,5124 | 1,3502 |
GBP* | 0,8901 | 1,2584 |
CHF | 1,0768 | 0,9612 |
AUD* | 1,6155 | 0,6933 |
JPY | 121,55 | 108,51 |
SEK | 10,4234 | 9,2980 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 171,86 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 40,06 |
Gold in USD/Feinunze | 1.725,62 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2019 |
STOXX50E | -15,65% | 3.745,15 |
S&P 500 | -4,57% | 3.230,78 |
NIKKEI | -4,50% | 23.656,62 |
Nasdaq in US-Dollar V-förmige Erholung

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