Frühindikatoren 08.02.2019
Publizierdatum: 8. Februar 2019
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
25.170 | 7.288 | 2.706 | 11.022 | 3.002 | 3.151 | 2.050 | 27.880 | 20.333 |
-0,87% | -1,18% | -0,94% | -2,67% | -1,35% | -1,93% | -1,06% | -0,39% | -2,01% |
- Oh je - Kein Treffen zwischen Trump und Xi vor Ablauf von Frist im Etatstreit
- US-Notenbanker Bullard zurückhaltend zu Zinserhöhungen 2019
- Australische Notenbank kappt Wirtschaftsprognose 2019
- EZB - Konjunktur-Abschwächung in Euro-Zone könnte stärker als gedacht ausfallen
Guten Morgen...1,1340 USD...Hey come on darling, stop the hiding, speak your mind. You left me speechless. Zitiert aus ''Speechless''. Die Spitzenpolitiker hinterlassen den Markt sprachlos. Trump hat nach eigenen Angaben völlig überraschend nicht vor, Chinas Staatschef Xi noch vor Ablauf der Frist im Handelsstreit Anfang März zu treffen. Auf die anschließende Frage, ob denn dann zumindest für irgendwann im März eine Zusammenkunft vorgesehen sei, sagte er - Wortzitat: ''Noch nicht. Vielleicht. Wahrscheinlich zu früh, wahrscheinlich zu früh.'' Der Konflikt belastet zunehmend die Weltkonjunktur und nun auch die Börsen. Glücklicherweise hat sich wenigstens der US-Markt zum Handelsschluss noch von deutlich höheren Verlusten erholt. Wirtschaftsberater Kudlow sagte, ''grundsätzlich'' sei eine Zusammenkunft nicht vom Tisch. In Brüssel kassierte May mit ihrer Forderung nach einem neuem Brexit-Vertrag eine Absage. Die EU-Kommission senkte ihre Prognosen für das Wachstum des BIP in Deutschland auf 1,1% von 1,8% und nannte vor allem die Brexit-Unsicherheiten und den Zollstreit zwischen den USA und China als Grund. Twitter (-10%) steigerte zwar seinen Umsatz im vierten Quartal um ein Viertel. Für das erste Quartal 2019 sagte der CEO aber niedrigere Erlöse voraus als erwartet. Auf das Bremspedal drückten auch die Anleger von Autobauern (Fiat Chrysler -12%, schwache Zahlen - Daimler -5%, Gewinneinbruch). Ein erneuter Bericht der Financial Times über angebliche finanzielle Unregelmäßigkeiten bei Wirecard (-15%) löste einen Kurssturz in der Aktie aus. Die Stahlkonzerne Voestalpine (-7%) und Outokumpu (-13%) überzeugten ebenfalls nicht. Der Deutschen Bank (-6%) droht in den USA Ärger wegen des Vorwurfs der Verstrickung in Geldwäsche-Aktivitäten. Die französische Werbeagentur Publicis (-15%) und der britische Rivale WPP (-8%) waren ebenfalls im freien Fall.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,308% | -0,108% | 0,11% | 0,64% |
GBP | 0,897% | 1,165% | 1,20% | 1,36% |
USD | 2,697% | 2,948% | 2,51% | 2,63% |
JPY | -0,101% | 0,098% | -0,03% | 0,12% |
CHF | -0,711% | -0,514% | -0,27% | 0,16% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 29.12.2017 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | 0,11% | 0,42% | -0,58% |
UK | 1,18% | 1,19% | 0,71% |
USA | 2,65% | 2,41% | 2,48% |
Japan | -0,03% | 0,05% | -0,17% |
Schweiz | -0,28% | -0,07% | -0,75% |
| EUR | USD |
USD | 1,1338 | - |
CAD | 1,5106 | 1,3318 |
GBP* | 0,8756 | 1,2945 |
CHF | 1,1358 | 1,0017 |
AUD* | 1,6013 | 0,7080 |
JPY | 124,40 | 109,69 |
SEK | 10,5042 | 9,2615 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 166,36 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 61,22 |
Gold in USD/Feinunze | 1.308,61 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2018 |
STOXX50E | +4,98% | 3.001,42 |
S&P 500 | +9,19% | 2.506,85 |
NIKKEI | +2,66% | 20.014,77 |
Fiat Chrysler mit Trend (Trend +1,5)

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung
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