Frühindikatoren 08.11.2021
Publizierdatum: 8. November 2021
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
36.328 | 15.972 | 4.698 | 16.054 | 3.882 | 4.363 | 2.054 | 24.744 | 29.507 |
+0,56% | +0,20% | +0,37% | +0,15% | +0,95% | +0,69% | +0,33% | -0,51% | -0,35% |
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Guten Morgen... Der Virus bringt nicht nur die Lunge in Bedrängnis, sondern das Blut der Menschen langsam zum Kochen. Die Pharmaindustrie muss nur noch ihren Topf daraufstellen. Game Changer? Ermutigende Testergebnisse für ein Coronavirus-Medikament von Pfizer (+11%) versetzten Aktienanleger in Euphorie. Das wird als Game Changer angesehen, sagte ein Börsianer. Einer Studie zufolge verringert das Mittel die Wahrscheinlichkeit, an Corona zu sterben oder deswegen ins Krankenhaus zu müssen, um sagenhafte 89%. Wird uns der Virus schon bald keinen Ärger mehr machen? (Biontech -21%). Biden kündigte an, die USA hätten Millionen Einheiten reserviert, obwohl es noch nicht zugelassen ist. Auch Grossbritannien sicherte sich erste Chargen der Arznei. Der britische Gesundheitsminister sprach von unglaublichen Ergebnissen der Pfizer-Studie. Vor allem die von den Pandemie-Beschränkungen besonders gebeutelten Branchen waren gesucht. So gewann der Index für die europäischen Reisewerte 1,4%. Auf die Wissenschaft lässt sich eine Kirche bauen. Die ganz aktuelle Corona-Lage ist aber noch kritisch: Trotz der Impfkampagne müssen schon jetzt merkwürdigerweise mit knapp 2.500 Fällen in Deutschland genauso viele Corona-Patienten*innen auf den Intensivstationen versorgt werden, wie zur gleichen Zeit vor einem Jahr bei der zweiten Welle. Auch die Verabschiedung eines lang erwarteten US-Infrastrukturgesetzes ermutigte Anleger, obwohl ein weiteres Paket für ein soziales Sicherheitsnetz nach wie vor nicht in Sicht ist. Ein überraschend starker Stellenaufbau in den USA hat den Börsen auch gutgetan. In China machten die Im- und Export-Daten den Investoren zu schaffen: Chinas Ausfuhren übertrafen zwar im Oktober die Prognosen und führten zu einem Rekord-Handelsüberschuss, aber der Import-Fehlbetrag wurde als Anzeichen einer Verlangsamung der Binnennachfrage gewertet.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,567% | -0,495% | -0,16% | 0,09% |
GBP | 0,101% | 0,570% | 1,08% | 1,08% |
USD | 0,143% | 0,358% | 1,13% | 1,46% |
JPY | -0,084% | 0,059% | 0,00% | 0,09% |
CHF | -0,776% | -0,570% | -0,15% | 0,15% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2020 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,28% | -0,58% | -0,73% |
UK | 0,84% | 0,20% | 0,41% |
USA | 1,47% | 0,91% | 0,42% |
Japan | 0,06% | 0,02% | -0,12% |
Schweiz | -0,18% | -0,449% | -0,75% |
| EUR | USD |
USD | 1,1564 | - |
CAD | 1,4384 | 1,2438 |
GBP* | 0,8574 | 1,3488 |
CHF | 1,0559 | 0,9129 |
AUD* | 1,5615 | 0,7406 |
JPY | 131,36 | 113,58 |
SEK | 9,9061 | 8,5643 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 171,07 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 83,57 |
Gold in USD/Feinunze | 1.820,11 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2020 |
STOXX50E | +22,81% | 3552,64 |
S&P 500 | +32,10% | 3756,07 |
NIKKEI | +3,26% | 27444,17 |
Pfizer in US-Dollar mit Trend (SD +-1)

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