Frühindikatoren 10.03.2021
Publizierdatum: 10. März 2021
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
31.833 | 13.074 | 3.875 | 14.438 | 3.133 | 3.786 | 1.888 | 28.813 | 29.040 |
+0,10% | +3,69% | +1,42% | +0,40% | +0,02% | +0,61% | +0,04% | +0,14% | +0,04% |
- Die Rekordjagd beim DAX geht weiter - neues Allzeithoch
- Pandemie: Deutsche Post profitiert vom Bestellboom
- Konjunkturoptimismus schlägt Zinsangst: Tech-Titel schrauben sich nach oben
- Asiatische Aktienmärkte notieren praktisch unverändert zum Vortag
Guten Morgen. Eine Ära neigt sich dem Ende zu: Jogi Löw zieht nach 17 Jahren im Amt den Hut. Der eine oder andere wird vermutlich der Ansicht sein, dass diese Entscheidung ein paar Jahre zu spät kommt. Andererseits hat Deutschland dem Noch-Bundestrainer einen Weltmeistertitel zu verdanken. Am 12. Juli 2006 wurde Löw als neuer Trainer der DFB-Auswahl vorgestellt. Damals stand der DAX bei 5.638 Punkten. Seither konnte sich der deutsche Leitindex um 156% nach oben schrauben und beendete den gestrigen Handelstag bei 14.438 Zählern. Damit erreichte der DAX ein neues Allzeithoch - vermutlich besteht zwischen dem angekündigten Abgang von Jogi Löw und den neuen Dax-Höchstständen kein Zusammenhang. Bleiben wir in Deutschland: Die Deutsche Post Aktie kletterte ebenfalls auf ein neues Allzeithoch und sorgte damit für Freude bei den Aktionären. Der deutsche Paketzusteller geht nach dem besten Geschäftsjahr der Firmengeschichte von einer Fortsetzung des Paketbooms aus, auch wenn sich dieser in der Post-Corona-Zeit etwas abschwächen dürfte. Den höchsten DAX-Sprung machte gestern allerdings die Aktie von Infineon, die über 5,8% auf EUR 34,20 zulegen konnte. Zum Allzeithoch fehlt dem Halbleiterhersteller aber doch noch ein gutes Stück, das liegt nämlich bei EUR 82 aus dem Jahr 2000. Auch in Amerika zeigten die Kurspfeile zum gestrigen Handelsstart nach oben. Auffällig dabei: Tech-Werte rutschten wieder ins Visier der Anleger, nachdem sie die letzten Wochen in Ungnade gefallen waren. Schlussendlich schloss der Dow Jones praktisch unverändert, während der Nasdaq 100 um 4% nach oben strebte. Ob damit die Rotation von Tech-Titeln in Standartwerten beendet ist, wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen. Hohe Anleiherenditen verteuern die Finanzierung der Unternehmen, womit vor allem die Tech-Papiere an Attraktivität einbüßen. Zinsmarkt - Zünglein an der Waage.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,540% | -0,488% | -0,32% | 0,01% |
GBP | 0,077% | 0,154% | 0,61% | 0,94% |
USD | 0,177% | 0,280% | 0,86% | 1,52% |
JPY | -0,089% | 0,047% | 0,00% | 0,15% |
CHF | -0,754% | -0,588% | -0,42% | -0,04% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2020 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,31% | -0,58% | -0,68% |
UK | 0,72% | 0,20% | 0,09% |
USA | 1,54% | 0,91% | 0,16% |
Japan | 0,12% | 0,02% | -0,12% |
Schweiz | -0,20% | -0,449% | -0,75% |
| EUR | USD |
USD | 1,1870 | - |
CAD | 1,5052 | 1,2675 |
GBP* | 0,8569 | 1,3849 |
CHF | 1,1045 | 0,9303 |
AUD* | 1,5474 | 0,7671 |
JPY | 129,24 | 108,88 |
SEK | 10,1245 | 8,5298 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 171,23 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 66,77 |
Gold in USD/Feinunze | 1.710,91 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2020 |
STOXX50E | +6,57% | 3552,64 |
S&P 500 | +6,15% | 3756,07 |
NIKKEI | +3,29% | 27444,17 |
Deutsche Post mit neuem Rekordhoch

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung
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