Frühindikatoren 15.03.2022
Publizierdatum: 15. März 2022
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
32.945 | 12.581 | 4.173 | 13.929 | 3.228 | 3.741 | 2.056 | 18.627 | 25.340 |
+0,00% | -2,04% | -0,74% | +2,21% | +1,53% | +1,47% | +0,53% | -4,63% | +0,13% |
- Abtrünniger Demokrat bringt Bidens Fed-Nominierungen ins Wanken
- USA warnen China vor Konsequenzen für Unterstützung Russlands
- Britisches Ministerium - Russland könnte Bio- oder Chemiewaffen einsetzen
- EU-Länder einigen sich auf viertes Sanktionspaket gegen Russland
Guten Morgen...Als Anton Tschechow den langen Winter sah, sah er einen trostlosen und dunklen Winter, ohne Hoffnung. Tschechow hat wahrscheinlich gerade Staat und Revolution von Lenin gelesen, das sich so ähnlich wie Putins letzte Presseerklärung anhört. Die Vernunft steht bei den russischen Truppen in der Ukraine weiter unter Quarantäne. Die Gespräche über einen Waffenstillstand ließen den Ölpreis zeitweise um mehr als acht Prozent auf den niedrigsten Stand seit zwei Wochen fallen. Vor dem Hintergrund der Zinswende, die morgen von der US-Notenbank eingeleitet werden dürfte, kletterte die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe auf 2,14%. Die Aussicht auf steigende Zinsen ließ Anleger zu Bankaktien greifen. Die Waffenlieferungen nach Europa sind einer Studie zufolge bereits vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine stark gestiegen. Von 2017 bis 2021 habe es mit 19% im Vergleich zu den vorangegangenen fünf Jahren den größten Zuwachs aller Weltregionen gegeben. Deutschland will als Ersatz für die Tornado-Kampfflugzeuge auch F-35-Jets des US-Herstellers Lockheed Martin kaufen. Das gilt als großer Erfolg für die US-Rüstungsindustrie. Die USA blieben der Studie zufolge der größte Waffenexporteur der Welt. Sie steigerten ihren Marktanteil von 32% auf 39%. Der britische Gesundheitsminister hält es für unwahrscheinlich, dass im Zuge des Krieges in der Ukraine Raketen auf dem Gebiet der Nato einschlagen. Sollte dies dennoch geschehen, werde die Nato darauf antworten. Indien erwägt laut Insidern die Annahme eines Angebots von Russland zum Verkauf von Öl und anderen Rohstoffen zu verbilligtem Preis. Die USA drohen China mit Konsequenzen, sollte die Volksrepublik Russland Unterstützung gewähren, die Sanktionen verletzt. In den USA gehandelte chinesische Aktien befinden sich weiter im freien Fall.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,500% | -0,258% | 0,75% | 1,04% |
GBP | 1,022% | 0,000% | 2,12% | 1,91% |
USD | 0,885% | 1,657% | 2,15% | 2,19% |
JPY | -0,010% | 0,000% | 0,12% | 0,28% |
CHF | 0,000% | 0,000% | 0,41% | 0,79% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2021 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | 0,36% | -0,18% | -0,35% |
UK | 1,60% | 0,972% | 1,41% |
USA | 2,14% | 1,512% | 1,87% |
Japan | 0,21% | 0,07% | -0,03% |
Schweiz | 0,43% | -0,135% | -0,24% |
| EUR | USD |
USD | 1,0978 | - |
CAD | 1,4080 | 1,2825 |
GBP* | 0,8419 | 1,3040 |
CHF | 1,0315 | 0,9394 |
AUD* | 1,5276 | 0,7186 |
JPY | 129,88 | 118,29 |
SEK | 10,5112 | 9,5690 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 161,21 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 102,32 |
Gold in USD/Feinunze | 1.929,94 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2021 |
STOXX50E | -12,97% | 4298,41 |
S&P 500 | -9,34% | 4766,18 |
NIKKEI | -11,32% | 28791,71 |
US-Rüstungskonzern Lockheed Martin in USD

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