Frühindikatoren 15.06.2021
Publizierdatum: 15. Juni 2021
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
34.394 | 14.174 | 4.255 | 15.674 | 3.553 | 4.133 | 2.007 | 28.618 | 29.429 |
-0,25% | +0,74% | +0,18% | -0,13% | +1,10% | +0,14% | +0,24% | -0,78% | +0,91% |
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- Nasdaq steigt auf Rekordhoch
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Guten Morgen...Es ist wie mit einem in die Stadt verschenkten kleinen Kätzchen, das durch Wind und Wetter den Weg zurück zum Heimathof findet. Leicht zerzaust und ein wenig verwirrt dürfte das Tier bald wieder im Schoß der US-Notenbank sitzen. Genie is going out of the bottle: Angesichts rasant steigender Preise in der abklingenden Pandemie kommt die ultralockere Linie der US-Notenbank auf den Prüfstand. Für den morgigen Zinsentscheid ist eine recht lebhafte Debatte über die Zukunft der Geldspritzen zu erwarten. Die Notenbanker dürften alarmiert sein, die Verbraucherpreise sind zuletzt um 5% (!) anzogen. Als wir noch vor zwei Tassen Cafe waren, lag der Preisschub im April bei 4,2%. Der Mai ist kein einmaliger Ausrutscher. Mit Geldspritzen von monatlich 120 Mrd. Dollar päppelt die Fed die US-Wirtschaft auf und trägt zum Höhenflug verschiedener Asset-Klassen bei. Auch nur eine Diskussion über geringere Dosen der Krisenmedizin könnte Nervosität auslösen. Ground Zero: 2013 hat der damalige Notenbankchef Bernanke offenbar unbedacht die Bemerkung fallengelassen, die Fed könnte bei anhaltend positiven Wirtschaftsdaten ihre Wertpapierkäufe allmählich zurückfahren. Ein Beben an den Börsen war die Folge: das Taper Tantrum. Konkrete Signale für ein Zurückfahren der Käufe erwarten viele Beobachter erst für die große Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole, die Ende August abgehalten wird. Vorläufig dürfte das Schwert im Waffenschrank bleiben. Die Lufthansa nimmt eine Kapitalerhöhung in Angriff und umwirbt Investoren dafür mit neuen Finanzzielen. Die Kosten sollen um gleich rund 3,5 Mrd. Euro (!) bis 2024 im Vergleich zu 2019 sinken. Die Aussicht auf eine steigende Treibstoff-Nachfrage dank der Fortschritte bei den Corona-Impfungen und des damit einhergehenden Abbaus von Restriktionen trieb den Ölpreis auf den höchsten Stand seit zwei Jahren.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,546% | -0,488% | -0,30% | 0,07% |
GBP | 0,084% | 0,169% | 0,67% | 0,99% |
USD | 0,118% | 0,238% | 0,82% | 1,42% |
JPY | -0,096% | 0,048% | -0,03% | 0,06% |
CHF | -0,753% | -0,592% | -0,38% | 0,02% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2020 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,25% | -0,58% | -0,67% |
UK | 0,74% | 0,20% | 0,08% |
USA | 1,49% | 0,91% | 0,16% |
Japan | 0,04% | 0,02% | -0,12% |
Schweiz | -0,22% | -0,449% | -0,77% |
| EUR | USD |
USD | 1,2125 | - |
CAD | 1,4715 | 1,2131 |
GBP* | 0,8590 | 1,4115 |
CHF | 1,0905 | 0,8993 |
AUD* | 1,5725 | 0,7710 |
JPY | 133,45 | 110,06 |
SEK | 10,0985 | 8,3274 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 172,64 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 73,10 |
Gold in USD/Feinunze | 1.865,79 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2020 |
STOXX50E | +16,34% | 3552,64 |
S&P 500 | +14,11% | 3756,07 |
NIKKEI | +1,37% | 27444,17 |
Lufthansa mit Trend (SD +-1)

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung
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