Frühindikatoren 17.11.2021
Publizierdatum: 17. November 2021
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
36.142 | 15.974 | 4.701 | 16.248 | 3.898 | 4.401 | 2.061 | 25.600 | 29.688 |
+0,15% | +0,76% | +0,39% | +0,61% | +0,67% | +0,35% | -0,35% | -0,44% | -0,40% |
- Absagen über Absagen - Veranstalter schlagen Alarm - Zitat: Es scheppert jeden Tag wie verrückt
- Freier Fall vom Großen Ararat - Türkische Lira fällt auf neues Rekordtief
- Japans Exportwachstum fällt wegen Lieferengpässen auf Tiefwert
- Volkswagen will Tesla mit Ladesäulen-Offensive kontern
Guten Morgen...Du magst sein wer du willst, magst machen, was du willst, aber wenn du dir etwas unbedingt wünschst, dann weil dieser Wunsch in der Seele des Universums geboren wurde. Er ist dein Auftrag. Der Alchimist. Paulo Coelho. Wenn sich die Anleger eine Sache unbedingt wünschen, dann sind es gute Daten aus dem Einzelhandel. Für Zuversicht - zumindest an der Börse - sorgte die angehobene Jahresprognose von Walmart. Weil die Amerikaner aus Angst vor leeren Regalen schon früh mit ihren Weihnachtseinkäufen begonnen haben, legten zudem die Branchenumsätze im Oktober stark zu. Zweite allgemeine Versunsicherung: Das liegt auch am Corona-Virus. Allerdings gaben ausgerechnet Walmart-Aktien gegen den Trend um 2,5% nach. Trotz der optimistischeren Prognose zeigten sich Anleger enttäuscht und verwiesen darauf, dass höhere Kosten wegen der Lieferengpässe die Gewinnspanne im 3. Quartal belasteten. So charterte Walmart etwa eigene Schiffe für den Warenversand und stellte 200.000 neue Mitarbeiter ein, um den Ansturm von Käufern in der Vorweihnachtszeit zu bewältigen. Bei der Baumarktkette Home Depot (+5,7%) hat dank der boomenden Nachfrage nach Heimwerkzeugen der Umsatz angezogen. Gefragt waren auch Industriewerte, nachdem die Produktion des verarbeitenden Gewerbes in den USA im Oktober überraschend stark gestiegen war. Die ermutigenden Daten halfen selbst über die Kommentare von Bullard (Fed) hinweg. Er forderte angesichts der rasant steigenden Preise eine möglichst frühe Zinswende im nächsten Jahr. Lieferengpässe und die Preisexplosion bei Energie haben die US-Inflation auf den höchsten Stand seit mehr als drei Jahrzehnten katapultiert. In Europa lies die Aussicht auf einen höheren Gewinn Anleger bei dem niederländischen Investor Prosus (+3%) zugreifen. Dieser profitiert vom Verkauf eines Teils seiner Beteiligung an Tencent.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,558% | -0,484% | -0,07% | 0,20% |
GBP | 0,109% | 0,687% | 1,33% | 1,27% |
USD | 0,160% | 0,399% | 1,35% | 1,65% |
JPY | -0,092% | 0,055% | 0,02% | 0,10% |
CHF | -0,778% | -0,571% | -0,18% | 0,16% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2020 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,24% | -0,58% | -0,73% |
UK | 1,00% | 0,20% | 0,62% |
USA | 1,64% | 0,91% | 0,52% |
Japan | 0,08% | 0,02% | -0,12% |
Schweiz | -0,12% | -0,449% | -0,75% |
| EUR | USD |
USD | 1,1300 | - |
CAD | 1,4186 | 1,2553 |
GBP* | 0,8395 | 1,3458 |
CHF | 1,0526 | 0,9314 |
AUD* | 1,5490 | 0,7294 |
JPY | 129,80 | 114,86 |
SEK | 10,0615 | 8,9027 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 170,77 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 81,89 |
Gold in USD/Feinunze | 1.854,21 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2020 |
STOXX50E | +23,88% | 3552,64 |
S&P 500 | +35,27% | 3756,07 |
NIKKEI | +5,14% | 27444,17 |
Walmart in USD (mit Trend; log. Skala)

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung
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