Frühindikatoren 20.11.2020
Publizierdatum: 20. November 2020
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
29.483 | 11.905 | 3.582 | 13.086 | 2.503 | 3.452 | 1.781 | 26.434 | 25.511 |
+0,15% | +0,87% | +0,39% | -0,88% | -0,33% | -0,87% | -0,82% | +0,29% | -0,48% |
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Guten Morgen. Der geniale Prosa-Stilist Kierkegaard hatte eine Überzeugung: Das Leben wird nach vorne gelebt und nach hinten verstanden. Kierkegaards Werke stießen bei seinen Zeitgenossen im 19. Jahrhundert größtenteils auf Unverständnis. An der Börse ist es heute noch so. Eine Studie aus England zeigt, dass Retail-Investoren in Summe ausgerechnet zu den tiefen Kursen in der ersten Corona-Welle im März Aktien verkauft haben. Schade eigentlich. Die Gewinne an der Börse sprudeln, aber sie sprudeln an ihnen vorbei. Die Chefin der EZB, Christine Lagarde, zeichnete ein düsteres Bild der Konjunktur. Die EZB versteht die Konjunktur nach hinten, die Wall Street (S&P 500 +0,4%) nach vorne. Die Aussicht auf neue Verhandlungen über ein Corona-Hilfspaket haben für Optimismus unter den Investoren in den USA gesorgt. Die Standardwerte drehten gegen Ende des Handels ins Plus, nachdem die Demokraten einen neuen Anlauf der Gespräche mit den Republikanern angekündigt hatten. Die neue Welle hat auch in den USA die Behörden mancherorts zu Einschränkungen veranlasst: So schloss New York gestern die öffentlichen Schulen. Kalifornien erlässt für besonders betroffene Landkreise eine Ausgangssperre von 22 Uhr bis 05 Uhr. Unterdessen stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend auf 742.000. L Brands (+18%) hat dank des Erfolgs einer neuen Unterwäsche-Kollektion der Tochter Victoria's Secret und eines durch die Pandemie bedingten Nachfrageschubs bei Seifen der Tochter Bath & Body Works ihren Quartalsumsatz um überraschend starke 14% gesteigert. Bei Thyssenkrupp (-3,4%) schauten die Anleger nicht nach hinten, der operative Verlust war geringer ausgefallen als befürchtet, sondern nach vorne: Der Ausblick enttäuschte. Der Versicherer Uniqa (+8,5%) war gegen den schwachen europäischen Trend nach guten Zahlen gefragt.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,527% | -0,483% | -0,46% | -0,25% |
GBP | 0,047% | 0,136% | 0,26% | 0,49% |
USD | 0,213% | 0,339% | 0,41% | 0,80% |
JPY | -0,102% | 0,056% | -0,06% | 0,01% |
CHF | -0,767% | -0,611% | -0,56% | -0,30% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2019 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,57% | -0,19% | -0,74% |
UK | 0,33% | 0,83% | -0,02% |
USA | 0,83% | 1,91% | 0,17% |
Japan | 0,01% | -0,02% | -0,15% |
Schweiz | -0,44% | -0,47% | -0,76% |
| EUR | USD |
USD | 1,1879 | - |
CAD | 1,5528 | 1,3070 |
GBP* | 0,8947 | 1,3277 |
CHF | 1,0808 | 0,9098 |
AUD* | 1,6289 | 0,7293 |
JPY | 123,34 | 103,82 |
SEK | 10,2045 | 8,5887 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 175,33 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 44,20 |
Gold in USD/Feinunze | 1.868,16 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2019 |
STOXX50E | -7,83% | 3.745,15 |
S&P 500 | +4,63% | 3.230,78 |
NIKKEI | +6,52% | 23.656,62 |
S&P 500 in US-Dollar mit Trend (SD +-0,5)

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung
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