Frühindikatoren 22.10.2020
Publizierdatum: 22. Oktober 2020
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
28.211 | 11.485 | 3.436 | 12.558 | 2.175 | 3.181 | 1.617 | 24.717 | 23.492 |
-0,35% | -0,28% | -0,22% | -1,41% | -0,87% | -1,46% | -1,88% | -0,15% | -0,62% |
- Tesla mit fünftem Quartalsgewinn in Folge und Rekordumsatz
- Chinesisches Fintech Ant treibt weltgrößten Börsengang voran
- Spanien überschreitet als erstes EU-Land die Millionen-Schwelle bei Corona
- Abschreibungen und Konzernumbau brocken Conti Verlust ein
Guten Morgen. Franz Kafka hat das Drehbuch rund um die Reaktionen der Regierungen auf die Pandemie und damit zusammenhängend der Finanzmärkte verfasst. In Europa haben Anleger Angst vor scharfen Reaktionen der Politik ähnlich wie in Irland auf die Virusausbreitung. In den USA werden keine drastischen Maßnahmen befürchtet. Der US-Leitindex S&P 500 tendierte entsprechend kaum verändert. Das Ringen um billionenschwere Hilfen für die unter Corona leidende US-Wirtschaft hält die US-Börsen weiter in Atem. Fed-Notenbankdirektorin Brainard warnte den US-Kongress, dass ein Ausbleiben weiterer Konjunkturhilfen das größte Risiko für den Wirtschaftsausblick darstelle. Der Ölpreis ist auf öligen Boden erneut abgerutscht. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich um 2,8%. Die Furcht vor einem Angebotsüberschuss wurde durch die steigenden US-Lagerbestände nicht gerade geringer. Europaweit gehörten ausgerechnet Aktien aus dem Gesundheitssektor zu den größten Verlierern. Auch besonders konjunkturabhängige Werte gerieten unter die Räder. Übernahmespekulationen trieben hingegen den Industrie-Dienstleister Bilfinger (+3,7%). Anleger setzten auch bei dem im Familienbesitz befindlichen italienischen Luxus-Modelabel Salvatore Ferragamo (+8,7%) auf einen Anteilsverkauf. In Stockholm legten Ericsson (+9,6%) stark zu. Die Gewinnmarge und der Überschuss des Netzwerk-Ausrüsters fielen überraschend gut aus. Der Einstieg ins Geschäft mit Kryptowährungen beflügelte PayPal. Großbritannien und die EU werden ihre Brexit-Verhandlungen noch im Wochenverlauf wieder aufnehmen. Bis zum Jahresende läuft die Übergangsphase, in der Großbritannien noch freien Zugang zum EU-Binnenmarkt hat und Exporte aus der EU ins Vereinigte Königreich keinen Beschränkungen unterliegen. Falls kein Handelsvertrag zustande kommt, würden Zölle und Gebühren den Handel schwer belasten.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,507% | -0,471% | -0,47% | -0,26% |
GBP | 0,048% | 0,122% | 0,21% | 0,42% |
USD | 0,209% | 0,335% | 0,40% | 0,81% |
JPY | -0,100% | 0,047% | -0,05% | 0,03% |
CHF | -0,775% | -0,615% | -0,62% | -0,36% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2019 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,59% | -0,19% | -0,77% |
UK | 0,24% | 0,83% | -0,05% |
USA | 0,81% | 1,91% | 0,15% |
Japan | 0,04% | -0,02% | -0,13% |
Schweiz | -0,52% | -0,47% | -0,78% |
| EUR | USD |
USD | 1,1847 | - |
CAD | 1,5583 | 1,3155 |
GBP* | 0,9018 | 1,3136 |
CHF | 1,0736 | 0,9058 |
AUD* | 1,6683 | 0,7101 |
JPY | 124,00 | 104,66 |
SEK | 10,3580 | 8,7419 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 175,71 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 41,51 |
Gold in USD/Feinunze | 1.915,12 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2019 |
STOXX50E | -15,06% | 3.745,15 |
S&P 500 | +0,63% | 3.230,78 |
NIKKEI | -2,43% | 23.656,62 |
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