Frühindikatoren 26.01.2022
Publizierdatum: 26. Januar 2022
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Dow Jones | Nasdaq | S&P 500 | DAX | ATX | STOXX50E | MSCI UK | HSI | NIKKEI |
34.298 | 13.539 | 4.356 | 15.124 | 3.743 | 4.078 | 2.095 | 24.154 | 27.043 |
-0,19% | -2,28% | -1,22% | +0,75% | +1,07% | +0,59% | +1,08% | -0,37% | -0,33% |
- Japan - Würden bei Ukraine-Invasion mit USA kooperieren
- US-Milliardenhilfe für Halbleiterindustrie nimmt Gestalt an
- IWF - Eskalation im Ukraine-Konflikt könnte Inflation verlängern
- IWF fordert El Salvador zu Aufgabe von Bitcoin als Zahlungsmittel auf
Guten Morgen...Morgenstern und Kafka waren die literarischen Vertreter des Surrealismus. Die Inflationsraten sind die ökonomischen Vertreter. Die Preissteigerungen sind die Signatur unserer Zeit. Die US-Notenbank dürfte die Finanzmärkte heute auf die voraussichtlich im März anstehende Zinswende einstimmen. Wie kräftig der Preis des Geldes steigen muss, um die Inflation von zuletzt 7,0 Prozent zu zügeln, ist offen. Der US-Notenbankchef räumte ein, dass die wegen der Wertpapierkäufe in der Virus-Krise aufgeblähte Bilanz der Notenbank größer ist als sie sein sollte. Es werden wichtige Weichenstellungen mit Blick auf Bilanzabbau und Zinswende erwartet. Diese Sitzung ist die Ouvertüre, hoffentlich stellt die Ukraine-Krise nicht das Requiem für die Absichten dar. Corona dürfte dabei zumindest aber kaum mehr eine Rolle spielen. Der milde Omikron-Verlauf und die Aussicht auf schon bald massenhaft zur Verfügung stehender sehr wirksamer Medikamente veranlasst immer mehr Länder dazu, die Beschränkungen für die Bevölkerung und die Wirtschaft aufzuheben. Die dänische Regierung peilt z.B. ein Ende sämtlicher Corona-Einschränkungen zum Monatsende an. International eine Ausnahme stellt allerdings Österreich dar. Das Land hat mit der Verlängerung des Lockdowns für Ungeimpfte und vor allem mit einer Impfpflicht ab Februar die Corona-Maßnahmen sogar deutlich verschärft. Nach der Vorlage der Microsoft-Zahlen zeigen sich die Aktien von Unternehmen aus dem Tech-Sektor und verwandten Sparten im nachbörslichen US-Handel deutlich schwächer. Microsofts Cloud-Sparte hat die Markt-Erwartungen nicht erfüllt. Nachdem Europas Börsen zum Wochenauftakt um rund 4% abgestürzt waren, erhielten sie gestern Rückenwind vom Ifo-Index, der die Stimmung in den deutschen Chef-Etagen widerspiegelt. Er stieg seit Juni erstmals wieder. Sehr fein.
Interbank | 3 Monate | 12 Monate | 5 Jahre | 10 Jahre |
EUR | -0,548% | -0,467% | 0,10% | 0,38% |
GBP | 0,578% | 0,000% | 1,47% | 1,38% |
USD | 0,268% | 0,790% | 1,62% | 1,80% |
JPY | -0,021% | 0,000% | 0,07% | 0,18% |
CHF | 0,000% | 0,000% | -0,06% | 0,25% |
10-jährige Bonds | Rendite | per 31.12.2021 | 2-jährige Bonds |
Deutschland | -0,08% | -0,18% | -0,64% |
UK | 1,16% | 0,97% | 0,90% |
USA | 1,77% | 1,54% | 1,03% |
Japan | 0,14% | 0,07% | -0,07% |
Schweiz | -0,02% | -0,13% | -0,67% |
| EUR | USD |
USD | 1,1303 | - |
CAD | 1,4247 | 1,2603 |
GBP* | 0,8368 | 1,3504 |
CHF | 1,0370 | 0,9174 |
AUD* | 1,5789 | 0,7156 |
JPY | 128,73 | 113,88 |
SEK | 10,4649 | 9,2560 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d | 170,66 |
Öl Sorte Brent in USD/Fass | 87,88 |
Gold in USD/Feinunze | 1.847,79 |
Index | YTD in EUR | 31.12.2021 |
STOXX50E | -5,13% | 4298,41 |
S&P 500 | -8,08% | 4766,18 |
NIKKEI | -4,51% | 28791,71 |
EURO STOXX mit Trend (SD +-1)

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung
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