Frühindikatoren 16.03.2023

Publizierdatum: 16. März 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
31.87511.4343.91914.7353.1484.0352.10819.14527.011
-0,87%+0,05%-0,70%-3,27%-6,3%-3,46%-3,77%-2,02%-0,80%
  • Crash, Boom, Bang - Aktiencrash - Wiener Leitindex stürzt um 6,3% ab
  • USA - Drohnen-Absturz von Russland wohl unbeabsichtigt
  • Hilfe! Credit Suisse bittet Schweizer Nationalbank um Hilfe und bekommt sie
  • EZB befragt Banken zu Finanzverbindungen mit der Credit Suisse

Guten Morgen...Probleme bei der Schweizer Großbank Credit Suisse (-24%) haben die Börsen nach einer Verschnaufpause vom Dienstag erneut erheblich belastet. Besonders der bankenlastige Wiener Leitindex ATX kam unter die Räder. Kommentatoren sprechen von einem Aktiencrash in Wien. Die Ankündigung, dass der CS-Großaktionär Saudi National Bank keine frischen Mittel einschießt, hat Ängste vor einer Ausweitung der Krise ausgelöst. Die Schweizerische Nationalbank teilte aber kurz vor Börsenschluss in den USA mit, der Credit Suisse zur Hilfe zu eilen. Die Credit Suisse erfülle die an systemrelevante Banken gestellten Anforderungen bezüglich Kapital und Liquidität. Von den Problemen von Banken in den USA gehe, so die Behörden, keine direkte Ansteckungsgefahr für den Schweizer Finanzmarkt aus. Die Rückendeckung der Schweizerischen Notenbank, bei der die Credit Suisse bis zu 50 Milliarden Franken an Krediten bekommt, könnte heute für eine Erholung der Börsen sorgen. Eine deutliche Mehrheit von 84% der Amerikaner lehnt laut einer großen Umfrage die Rettung von Banken mit Steuermitteln ab. Der Absturz einer unbemannten US-Drohne über dem Schwarzen Meer nach einer Begegnung mit russischen Kampfjets ist aus Sicht der USA wahrscheinlich keine Absicht der russischen Kampfpiloten gewesen. Russland hatte die USA nach dem Zwischenfall gewarnt, sich von seinem Hoheitsgebiet fern zu halten. Darüber, was russisches Hoheitsgebiet ist, gehen die Meinungen zwischen dem Westen und Russland auseinander. Zu dem Vorfall kam es im Luftraum nahe ukrainischen Gebieten, die Russland annektiert hat. Beten. Experten sagten, man kann nur beten, dass es nun zu keinem weiteren Zwischenfall kommt. Angesichts der Unsicherheiten flüchteten Anleger in sichere Häfen. Die Nachfrage nach Staatsanleihen stieg sprunghaft an. Auch der Dollar war gefragt.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR2,815%3,662%3,16%2,91%
GBP4,245%0,000%3,99%3,66%
USD4,907%4,728%3,68%3,53%
JPY0,000%0,000%0,26%0,59%
CHF0,000%0,000%1,52%1,62%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,25%2,56%2,50%
UK3,32%3,67%3,30%
USA3,50%3,83%3,99%
Japan0,29%0,42%-0,07%
Schweiz1,03%1,62%0,72%
EURUSD
USD1,0604-
CAD1,45801,3749
GBP*0,87841,2071
CHF0,98530,9292
AUD*1,59740,6637
JPY140,95132,89
SEK11,225410,5837
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d137,62
Öl Sorte Brent in USD/Fass74,10
Gold in USD/Feinunze1.916,30
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+6,35%3794
S&P 500+3,00%3840
NIKKEI+3,04%26094

Wiener Leitindex ATX mit Trend (SD +-0,7)

Wiener Leitindex ATX mit Trend (SD +-0,7)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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