Frühindikatoren 17.03.2023

Publizierdatum: 17. März 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
32.24711.7173.89214.9673.1474.1172.12519.42527.334
+1,17%+2,48%+1,76%+1,57%-0,03%+2,03%+0,82%+1,15%+1,20%
  • Scholz - Gefahr einer neuen Finanzkrise nicht gegeben
  • Bericht - UBS und Credit Suisse lehnen Zwangszusammenschluss ab
  • JPMorgan & Co stützen wankende Regionalbank First Republic mit 30 Mrd Dollar
  • Finanzbranche begrüßt EZB-Zinserhöhung trotz Bankenkrise

Guten Morgen...Sie ist es! Meine Schönste, meine Liebste! Wenn sie’s nur wüsste, dass sie’s ist! Romeo und Julia. Shakespeare. Für die UBS ist die Credit Suisse wohl nicht die Liebste. Die beiden Schweizer Großbanken lehnen einen Zwangszusammenschluss ab. Sowohl die UBS als auch Credit Suisse betrachteten einen Zusammenschluss angesichts der erheblichen Hürden und Überschneidungen bei einer solchen Transaktion als letztes Mittel, hieß es. Allerdings - das große Allerdings - spielten die Regierung und die Banken eine ganze Reihe von Szenarien durch. Die Börsen in Europa haben die Zinserhöhung der EZB angesichts des Bebens in der Bankenbranche verdaut und nach einem kurzen Rücksetzer ihren Erholungskurs fortgesetzt. An den US-Börsen machte sich angesichts der Entwicklung im Bankensektor Erleichterung breit. Besonders Technologie-Werte waren gefragt (Intel +6,2%). Aber auch chinesische Techwerte wie Baidu (+14%) verzeichnen erhebliche Kurszuwächse. Einige Analysten glauben, dass die Fed aufgrund der US-Bankenkrise nun den Markt mit Liquidität fluten könnte. Der Dow Jones-Index hatte kurz nach Handelsbeginn jedenfalls zwar rund 1% nachgegeben. Als Meldungen über eine Stützungsaktion für die angeschlagene First Republic Bank die Runde machten, erholte er sich aber deutlich und schloss 1,2% im Plus. Nur wenige Tage nach dem Kollaps der Silicon Valley sind große US-Banken unter Einbeziehung der Notenbank der strauchelnden Regionalbank mit 30 Mrd. Dollar zu Hilfe geeilt. Insgesamt elf US-Banken hätten frisches Geld in diesem Volumen investiert. Die Fed unterstrich ihre Unterstützung für den Bankensektor mit den Worten: Wie immer ist die Federal Reserve bereit, allen in Frage kommenden Instituten Liquidität über das Diskontfenster zur Verfügung zu stellen. Grübel, Grübel: Die Verbraucher:innen in Deutschland kaufen derzeit vermehrt Öl- und Gasheizungen.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR2,646%3,359%3,07%2,96%
GBP4,238%0,000%3,99%3,72%
USD4,963%4,829%3,79%3,56%
JPY0,000%0,000%0,28%0,62%
CHF0,000%0,000%1,69%1,71%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,28%2,56%2,63%
UK3,39%3,67%3,33%
USA3,55%3,83%4,14%
Japan0,29%0,42%-0,08%
Schweiz1,06%1,62%0,84%
EURUSD
USD1,0646-
CAD1,45941,3706
GBP*0,87581,2154
CHF0,98600,9260
AUD*1,58750,6706
JPY141,58132,94
SEK11,130510,4512
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d136,55
Öl Sorte Brent in USD/Fass75,11
Gold in USD/Feinunze1.932,01
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+8,51%3794
S&P 500+1,89%3840
NIKKEI+3,81%26094

Intel in USD mit Trend (SD +-1)

Intel in USD mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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