Frühindikatoren 17.05.2023

Publizierdatum: 17. Mai 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.01212.3434.13615.8983.1314.3162.22319.86830.081
-1,01%-0,18%-0,64%-0,12%-1,41%-0,02%-0,35%-0,55%+0,80%
  • Kein Durchbruch bei Krisentreffen zum US-Schuldenstreit
  • Goolsbee (Fed) - Für Diskussion über Zinssenkung viel zu früh
  • Europarat will Russland zur Rechenschaft ziehen
  • Musk warnt vor schwieriger Wirtschaftslage - Zitat: Tesla ist nicht immun

Guten Morgen...Das waren die spannendsten 48 Stunden seit Eddie Murphy und Nick Nolte in 48 Hrs. Kurz vor dem gestrigen Krisen-Treffen hat US-Finanzministerin Yellen vor einem weltweiten Finanzbeben gewarnt, sollte es zu einem Zahlungsausfall der USA kommen. Es sei dann sehr gut vorstellbar, dass mehrere Märkte zusammenbrächen und eine weltweite Panik entstehe, meintes sie. Oh je, oh je. Nach dem ergebnislosen Treffen hat sich Bidens republikanischer Gegenspieler McCarthy optimistisch über die Chancen auf eine Einigung gezeigt. Der Streit dreht sich um eine Anhebung der Schuldenobergrenze, die aktuell bei 31,4 Billionen Dollar liegt. Sollte dies nicht geschehen, erwartet das Finanzministerium, die Rechnungen nur noch bis zum 1. Juni bezahlen zu können. Die Republikaner verlangen unter anderem als Bedingung für ihre Zustimmung rigide Ausgabenkürzungen, was Biden ablehnt. Ein Streit über die Schuldenobergrenze ist zwar vergleichsweise häufig und oft kam es zu Einigungen in letzter Minute. Doch dieses Mal machen die verhärteten Fronten zwischen den Parteien und die relativ kurze verbleibende Zeit für einen Kompromiss die Wall Street nervös. Juristen haben allerdings längst verschiedene Strategien entwickelt, wie das Finanzministerium auch ohne Zustimmung der Republikaner weiter solvent bleiben könnte. Ein US-Zahlungsausfall ist sehr unwahrscheinlich, sagten Analysten. Eine unerwartet schleppende Erholung des US-Einzelhandels hat sich in eine Reihe von jüngsten Konjunkturdaten eingereiht, die auf eine Abkühlung der US-Wirtschaft hindeuten. Angst. Die Börsen tendierten deutlich schwächer. Die Staaten des Europarats wollen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine auch finanziell zur Rechenschaft ziehen. Es ist aber ungeklärt, ob etwa beschlagnahmte russische Vermögen im Ausland für Reparationszahlungen herangezogen werden können.















Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,382%3,807%3,02%2,99%
GBP4,691%0,000%4,26%4,02%
USD5,345%5,278%3,55%3,48%
JPY0,000%0,000%0,25%0,56%
CHF0,000%0,000%1,86%1,97%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,34%2,56%2,68%
UK3,80%3,67%3,80%
USA3,52%3,83%4,07%
Japan0,36%0,42%-0,06%
Schweiz1,02%1,62%1,15%
EURUSD
USD1,0866-
CAD1,46401,3474
GBP*0,87051,2480
CHF0,97340,8958
AUD*1,63220,6657
JPY148,37136,54
SEK11,295610,3960
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d135,30
Öl Sorte Brent in USD/Fass75,00
Gold in USD/Feinunze1.991,43
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+13,76%3794
S&P 500+6,08%3840
NIKKEI+9,01%26094

Dow Jones Index in USD mit Trend (SD +-0,6)

Dow Jones Index in USD mit Trend (SD +-0,6)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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