Big in Japan - das Comeback des japanischen Aktienmarkts - Analysebrief 308

Schoellerbank Analyse-Flash Nr. 308

Der japanische Aktienmarkt hat in den letzten Jahrzehnten eine komplett andere Entwicklung genommen als alle anderen entwickelten Märkte. Japanische Aktionäre hatten in dieser Zeit nicht viel zu lachen. Die Regierung des Premierministers Shinzô Abe ist mit - der auch als "Abenomics" bekannten - Politik angetreten, Japan als Investitionsstandort wieder attraktiver zu machen. Die Maßnahmen scheinen erste Früchte zu tragen.
Mittlerweile ist Japans Aktienmarkt in vielerlei Hinsicht besonders interessant: Dieser ist sowohl im Vergleich mit anderen Märkten als auch im historischen Vergleich relativ günstig bewertet. Die Bilanzen der Unternehmen sind, hinsichtlich der Höhe der Cash-Bestandteile relativ zur Verschuldung, international herausragend solide. Japan bietet vermutlich eine gewisse Abkopplungsmöglichkeit vom US-Markt, dessen Renditeaussichten für die nächsten fünf Jahre aus Bewertungsgründen eher eingetrübt sind. Auch in der japanischen Aktienkultur ist ein deutlicher Stimmungswandel festzustellen. Die Etablierung des JPX-Nikkei Index 400, in welchem ausschließlich Unternehmen aufgenommen werden die bestimmte globale Investment-Standards erreichen, ist Ausdruck dieser neuen aktionärsfreundlichen Kultur.
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation stellen Renditeanstiege am Rentenmarkt - im Gegensatz zu den anderen entwickelten Märkten - in Japan keine große Gefahr dar. Es sind keine inflationären Tendenzen zu befürchten. Die Verschuldung ist in Japan auf eine Größenordnung angestiegen, in der sie nur noch durch eine unkonventionelle Nullzinspolitik kontrolliert werden kann.
Aus Sicht der Investmentexperten der Schoellerbank dürfte die, auf derzeit noch nicht absehbare Zeit, anhaltende Monetarisierung der Schuldlasten zu einer Asset-Preis-Inflation und somit zu steigenden Sachwertpreisen u.a. auch für den Aktienmarkt führen.
Für die Anlageexperten der Schoellerbank überwiegen somit derzeit die Chancen für Investitionen am japanischen Aktienmarkt gegenüber den Risiken deutlich. Dem Markt sollte man sich am besten mit gut gemanagten und zum Teil währungsgesicherten Aktienfonds zuwenden. Wie immer sollten diese Investitionen mit Maß und Ziel erfolgen. Die Schoellerbank Vermögensverwaltung erhöht den Anteil an japanischen Aktien in allen Vermögensverwaltungs-Varianten mit Aktienanteil auf "Stark Übergewichtet".

Die Originalversion dieses Textes sowie weitere Presseinformationen finden Sie im Internet auf unserer Presseseite.

Autor: Christian Fegg Vorstand Schoellerbank Invest AG Tel.: +43/662/885511-2670

Rückfragen bitte auch an: Marcus Hirschvogl, BA Pressesprecher Schoellerbank AG Tel. +43/1/534 71-2950 1010 Wien, Renngasse 3 marcus.hirschvogl@schoellerbank.at

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