Schoellerbank: Ein ausgezeichnetes Jahr 2015

Presseinformation

Wien/Salzburg, 30. März 2016

Downloads

TypDokumentDatei-Größe
GuV_Bilanz_2015_30032016_file.pdf126 KB
  • Ergebnis vor Steuern (IFRS) steigt um EUR 1,6 Mio. bzw. 4,78% auf rund EUR 35,5 Mio.
  • Verwaltetes Kundenvermögen steigt um EUR 750 Mio. auf knapp EUR 10,5 Mrd.
  • Kernkapitalquote wurde erneut verbessert und beträgt 46,36%
  • Nach der im März 2016 erfolgten Beschlussfassung der Hauptversammlung, den Bilanzgewinn auf Gewinnrücklage zu übertragen, beträgt die Kernkapitalquote 57,06%
  • Beiträge zur Finanzstabilität und Einlagensicherung betrugen im Jahr 2015 rund EUR 3,8 Mio. bzw. fast 11% des Ergebnisses vor Steuern
  • Nicht finanzielle Leistungsindikatoren: Kundenzufriedenheit auf Höchstwert und Bestnoten in Branchentests
  • CEO Franz Witt-Dörring zum Geschäftsjahr 2015 und zur aktuellen Anlagestrategie der Bank

Erfolgsrechnung

Das Ergebnis vor Steuern konnte 2015 um EUR 1,6 Mio. bzw. 4,78% gegenüber dem Vorjahr (EUR 33,87 Mio.) gesteigert werden und beträgt EUR 35,49 Mio. Im Geschäftsjahr 2015 verringerte sich der Nettozinsertrag aufgrund von Zinssatzsenkungen im Euroraum auf EUR 21,9 Mio. (Vorjahr: EUR 24,0 Mio.). Die Betriebserträge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr auf EUR 90,3 Mio. (Vorjahr: EUR 88, 7 Mio.)*. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist auf die positive Entwick­lung der Produkte der Vermögensverwaltung zurückzuführen. Es wurden im Geschäftsjahr 2015 erfreuliche Zuwächse verzeichnet, des Weiteren konnten sehr gute Performancewerte erzielt werden, wodurch es bei den Provisionserträgen aus Wertpapiergeschäften zu einem Anstieg kam. Die Erträge aus Finanzgeschäften betrugen im vergangenen Ge­schäftsjahr EUR 1,8 Mio. (Vorjahr: EUR 1,4 Mio.). Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich im Jahr 2015 um EUR 0,6 Mio. auf EUR 51,2 Mio. (Vorjahr: EUR 50,6 Mio.)*, wobei sich der Sachaufwand um EUR 0,6 Mio. auf EUR 13,5 Mio. reduzierte (Vorjahr: EUR 14,1 Mio.)*. Der in den letzten Jahren eingeschlagene Weg der Standort- und Investitionsoptimierung wurde 2015 fortgesetzt. Der Aufwand für Steuern vom Einkommen und Ertrag beläuft sich auf EUR 7,3 Mio. (Vorjahr: EUR 7,5 Mio.). Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt daher EUR 28,2 Mio. (Vorjahr: EUR 26,4 Mio.).

* Vergleichszahlen für 2014 an die heutige Struktur und Methodik angepasst.

Die Bilanz

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund EUR 0,3 Mrd. und beträgt EUR 4,0 Mrd. (Vorjahr: EUR 3,7 Mrd.). Auf der Aktivseite erfolgte bei den Forderungen an Kreditinstitute und Kunden ein Anstieg in Höhe von insgesamt EUR 370 Mio. auf EUR 3,69 Mrd. (Vorjahr: EUR 3,32 Mrd.). Auf der Passivseite kam es bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden zu einer Verringerung um EUR 32,8 Mio. auf EUR 3.396,9 Mio. (Vorjahr: EUR 3.429,7 Mio.). Der Personalstand der Schoellerbank AG beläuft sich zum 31. Dezember 2015 auf 317 Mitarbeiter (FTE; Vorjahr: 315 Mitarbeiter). Kernkapital und Kernkapitalquote Die anrechenbaren Eigenmittel gem. Teil 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 betragen EUR 134,2 Mio. und sind zu 100% als Tier 1 Kapital anrechenbar. Zum 31. Dezember 2015 betrug die Kernkapitalquote 46,36% (Vorjahr: 40,07%). Die gesetzlich vorgeschriebene Kapitalquote für Banken beträgt 8%. Unter Berücksichtigung der Übertragung von EUR 31 Mio. des Bilanzgewinns auf die Gewinnrücklage 2015 ergibt sich sogar eine Pro-forma-Kernkapitalquote von 57,06%. Beiträge zur Finanzstabilität und Einlagensicherung Der österreichische Gesetzgeber hat mit dem Stabilitätsabgabegesetz eine Stabilitätsabgabe für Kreditinstitute vorgesehen. Die Schoellerbank hat im Jahr 2015 Ausgaben über EUR 2,03 Mio. Euro sowie einen Sonderbeitrag von EUR 0,9 Mio. geleistet. Diese Abgabe zur Finanzstabilität betrug somit insgesamt EUR 2,9 Mio. (Vorjahr: EUR 2,8 Mio.). Die Schoellerbank hat erstmals im Jahr 2015 den neu geforderten Einlagensicherungsfondsbeitrag in Höhe von EUR 0,16 Mio. an die Einlagensicherung der Banken und Bankiers GmbH entrichtet. Die per 31.12.2015 gedeckten Einlagen gegenüber Kunden belaufen sich auf EUR 476 Mio. Mit der Umsetzung der Richtlinie durch das Bundesgesetz über die Sanierung und Abwicklung von Banken (BaSAG) wurde ein nationaler Rechtsrahmen geschaffen. Die Schoellerbank hat im Jahr 2015 einen Beitragsanteil für den Abwicklungsfinanzierungsmechanismus in Höhe von EUR 0,74 Mio. geleistet. In Summe belaufen sich die im Jahr 2015 von der Schoellerbank geleisteten Beiträge zur Finanzstabilität und Einlagensicherung somit auf rund EUR 3,8 Mio. Das entspricht rund 11% des Ergebnisses vor Steuern.

Verwaltetes Kundenvermögen

Die Schoellerbank gehört zu den größten Privatbanken Österreichs und betreut Privatkunden, Firmenkunden und institutionelle Anleger. Das verwaltete Kundenvermögen beläuft sich per 31. Dezember 2015 auf EUR 10,47 Mrd. (Vorjahr: EUR 9,72 Mrd.). Das entspricht einem Zuwachs von 7,72% bzw. EUR 750 Mio. Bereits mehr als zwei Drittel des Depotvolumens bzw. die Hälfte des verwalteten Kundenvermögens der Schoellerbank bestehen aus gemanagten Produkten.

Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Kundenzufriedenheit 2015 war für die Schoellerbank auch in Hinblick auf Kundenzufriedenheit und Anerkennung durch unabhängige Dritte ein höchst erfolgreiches Jahr. Erneut bestätigten die Kunden ihre hohe Zufriedenheit mit den erbrachten Leistungen, sodass, wie im Vorjahr, erneut ein exzellenter Wert erreicht werden konnte (TRI*M-Index 104). Besonderes Augenmerk legen die Kunden weiterhin auf aktive Betreuung und ganzheitliche Beratung. Zeitgerechte Information und Vorschläge werden besonders positiv bewertet. Der Customer Advisory Index (CAI), die zentrale Messgröße für die Beratungsleistung, konnte nochmals um 2 Punkte auf einen Spitzenwert von 90 gesteigert werden. Die Beschwerdequote liegt im niedrigen einstelligen Bereich. Eine Kundenzufriedenheit, die sich im Branchenvergleich deutlich abhebt. Bestnoten in nationalen und internationalen Branchentests Kenner des Hauses wissen, dass sich die Schoellerbank nicht nur auf die Erreichung exzellenter Ergebnisse konzentriert, sondern auch stets Spitzenleistungen abseits der Geschäftszahlen anstrebt. Dass die Bank mit ihrem Ansatz höchst erfolgreich ist, haben 2015 zahlreiche Bestnoten in verschiedenen Bankentests bestätigt. Zur besten Privatbank Österreichs kürten die Schoellerbank im Jahr 2015:

  • (D) Elite Report 2016 (bereits zum vierten Mal in Folge)
  • (D) WirtschaftsWoche ("Bester Vermögensverwalter 2015")
  • (AT) DerBörsianer
  • (GB) Global Private Banking Awards
  • (US) Global Finance Awards

"Dieser Vermögensverwalter nimmt im deutschsprachigen Raum verdienterweise einen Spitzenplatz ein." Zitat aus dem Elite-Report zur Schoellerbank Auch die für Wirtschafts- und Finanzbelange bekannte Informationsplattform "Fuchsbriefe" konnten die Bank 2015 wieder "uneingeschränkt empfehlen". "Insgesamt: eine klasse Leistung." Zitat aus dem Fuchs-Report zur Schoellerbank

Vorstandsvorsitzender Franz Witt-Dörring zum Geschäftsjahr 2015:

"Das Jahr 2015 war für uns ein ausgezeichneter Erfolg. Trotz kaum vorhandener Zinsen, zunehmender regulatorischer Vorschriften und herausfordernder Märkte ist die Schoellerbank überaus ertragreich gewachsen. Mit Ende 2015 verwalteten wir für unsere Kunden bereits rund 10,5 Milliarden Euro - das sind 750 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die Geschäftsergebnisse zeigen, dass die Schoellerbank zu den führenden Privatbanken Österreichs zählt. Auch die hohe Zufriedenheit unserer Kunden und die mehrfachen Anerkennungen durch unabhängige Dritte motivieren uns zusätzlich, Gutes konsequent zu verbessern und Bewährtes zu erhalten."

Vorstandsvorsitzender Franz Witt-Dörring zur aktuellen Anlagestrategie der Bank:

"An den Finanzmärkten startete das heurige Jahr sehr turbulent. Wichtig ist, jetzt einen kühlen Kopf zu bewahren. Eine alte Börsenweisheit besagt: Hin und Her macht Taschen leer. Und so wird das Jahr 2016 die Fleißigen und Geduldigen belohnen. Fleiß ist notwendig, um interessante Börsetitel bzw. Unternehmen zu identifizieren und vor allem tiefgehend zu analysieren. Und Geduld ist notwendig, um auf den richtigen Preis zu warten. Das aktuelle Bild zeigt, dass Qualitätsaktien für den realen Vermögenserhalt alternativlos sind. Alte Muster, wie der Tausch von Aktien in Anleihen aus Sicherheitsgründen, machen gegenwärtig wenig Sinn. Das Nullzinsumfeld wird uns wohl auch noch in diesem Jahr erhalten bleiben. Das ändert jedoch nichts an unserem Qualitätsanspruch. Wir setzen in der Veranlagung weiterhin auf langfristige, nachhaltige Perspektiven und nicht auf schnelle, risikoreiche Gewinne. Dieser Anspruch bewährte sich über die letzten Jahrzehnte und war auch im vergangenen Jahr der wichtigste Baustein für den Erfolg."

Rückfragen bitte an: Marcus Hirschvogl, BA Pressesprecher Schoellerbank AG Tel. +43/1/534 71-2950 1010 Wien, Renngasse 3 marcus.hirschvogl@schoellerbank.at

Die Schoellerbank, gegründet 1833, ist eine der führenden Privatbanken Österreichs, die als Spezialist für anspruchsvolle Vermögensanlage gilt. Sie konzentriert sich auf die Kernkompetenzen Vermögensanlageberatung, Vermögensverwaltung und Vorsorgemanagement. Ihre Anlagephilosophie definiert sich über das Motto "Investieren statt Spekulieren". Die Schoellerbank ist mit 10 Standorten und 317 Mitarbeitern die einzige österreichweit vertretene Privatbank. Sie verwaltet für private und institutionelle Anleger ein Vermögen von mehr als 10 Milliarden Euro. Die Schoellerbank ist eine 100%ige Tochter der UniCredit Bank Austria.
Mehr Informationen unter: www.schoellerbank.at

Diesen Text sowie weitere Presseinformationen finden Sie im Internet auf unserer Presseseite

Hinweis:
Diese Information ist eine Marketingmitteilung, keine Finanzanalyse, keine Anlageempfehlung und keine Anlageberatung. Sie enthalten weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung, noch eine Aufforderung, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung abzugeben. Diese Marketingmitteilung wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt auch nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.
Marketingmitteilungen können eine Anlageberatung nicht ersetzen. Ausschließlich bei Anlageberatungen kann die Schoellerbank die persönlichen Verhältnisse des Kunden (Anlageziele, Erfahrungen und Kenntnisse, Risikoneigung und finanzielle Verhältnisse) berücksichtigen, sowie eine umfassende und kundenspezifische Eignungsprüfung durchführen.
Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

Haftungsbeschränkung:
Alle Informationen beruhen auf verlässlichen Quellen und sorgfältigen Analysen, die jederzeit einer Änderung unterliegen können. Die Schoellerbank ist zu einer Aktualisierung dieser Informationen nicht verpflichtet.
Die Haftung der Schoellerbank für leichte Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit der Quellenrecherche und Analyse und den darauf beruhenden Informationen wird ausgeschlossen.
VOILA_REP_ID=C1257E77:00296CBA