Frühindikatoren 01.10.2021

Publizierdatum: 1. Oktober 2021

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.84414.4494.30815.2613.6594.0481.99024.57628.729
-1,59%-0,44%-1,19%-0,68%+0,23%-0,79%-0,22%-0,36%-2,46%
  • Weltweit sind die Aktienmärkte weiter unter Druck
  • USA: Republikaner und Demokraten finden Zwischenlösung im Haushaltsstreit
  • Deutschland: Teuerungsrate auf höchstem Stand seit 1993
  • Corona: Bed Bath & Beyond leiden unter Kundenmangel in Filialen

Guten Morgen... Schöner Wohnen mit Fußfessel: Der ehemalige französische Präsident Sarkozy ist wegen illegaler Wahlkampffinanzierung zu einem Jahr Hausarrest verurteilt worden. Dieser legte allerdings umgehend Berufung gegen das Urteil ein, womit er weiterhin auf freiem Fuß bleiben dürfte. Während der französische Ex-Präsident vermutlich ein warmes Häuschen haben dürfte, scheint dies vielen Chinesen in diesem Winter nicht vergönnt. Der Verband der Kohleindustrie warnte mit Blick auf die Versorgungssicherheit im Winter, er sei nicht optimistisch. Bei dem Energie-Engpass in China spielen neben den knappen Kohlevorräten auch strengere Emissionsnormen eine Rolle. Die britische Wirtschaft hat sich im Frühjahr stärker von den Coronakrise erholt als bisher bekannt. Im zweiten Quartal stieg die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal um 5,5 Prozent, wie das Statistikamt ONS mitteilte. Die vom Ende vieler Corona-Beschränkungen befeuerte Konjunkturerholung hat in Deutschland zum stärksten Anstieg der Erwerbstätigenzahl seit gut anderthalb Jahren geführt. Sie nahm im August um 277.000 oder 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ein größeres Plus gab es zuletzt im Januar 2020 unmittelbar vor Beginn der Krise. Weniger gut: Die Inflation ist in Deutschland auf 4,1 Prozent gestiegen und erreichte damit den höchsten Stand seit 1993. Angesichts der schweren Schieflage des chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande richtete die chinesische Zentralbank einen Apell an die Banken des Landes: Häuser sind zum Wohnen, nicht zum Spekulieren. Der US-Kongress hat in letzter Minute den entscheidenden Schritt gemacht, um einen drohenden Teil-Stillstand der Regierungsgeschäfte zu verhindern. Beide Kammern stimmten für einen Übergangshaushalt, der eine Finanzierung der Bundesbehörden bis zum 3. Dezember sicherstellt.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR-0,545%-0,488%-0,20%0,16%
GBP0,082%0,375%0,99%1,18%
USD0,130%0,237%1,01%1,46%
JPY-0,079%0,066%0,00%0,08%
CHF-0,762%-0,582%-0,28%0,09%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20202-jährige Bonds
Deutschland-0,20%-0,58%-0,69%
UK1,03%0,20%0,40%
USA1,48%0,91%0,28%
Japan0,05%0,02%-0,12%
Schweiz-0,17%-0,449%-0,76%
EURUSD
USD1,1577-
CAD1,47351,2727
GBP*0,86031,3454
CHF1,07860,9315
AUD*1,60580,7209
JPY128,68111,14
SEK10,15178,7668
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d169,82
Öl Sorte Brent in USD/Fass78,13
Gold in USD/Feinunze1.752,77
IndexYTD in EUR31.12.2020
STOXX50E+13,94%3552,64
S&P 500+21,00%3756,07
NIKKEI+2,63%27444,17

Bed Bath & Beyond gestern Minus 22 Prozent

Bed Bath & Beyond gestern Minus 22 Prozent
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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