Publizierdatum: 10. September 2021
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Guten Morgen... Die EZB sorgte gestern für gute Laune und das, obwohl sie leicht vom Gas gehen möchte, was die Anleihenkäufe anbelangt. Aufgrund der guten Konjunkturaussichten soll im vierten Quartal 2021 der Erwerb von Staats- und Unternehmenspapieren im Rahmen des Corona-Notkaufprogramms PEPP moderat geringer ausfallen als derzeit, wie der EZB-Rat entschieden hat. Zuletzt steckte die Notenbank über das PEPP monatlich etwa 80 Milliarden Euro in Wertpapiere. Die Währungshüter haben das Corona-Notfallprogramm mit 1,85 Billionen Euro dotiert, bisher intervenierten sie um fast 1,3 Billionen Euro. Die Ankäufe sind grundsätzlich bis mindestens Ende März 2022 vorgesehen. Ein Ende des Zinstiefs im Euroraum ist nicht in Sicht. Der Leitzins bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent. Der DAX reagierte mit Kursgewinnen auf die Verlautbarungen der EZB. Hingegen gönnen sich die US-Börsen weiterhin eine schöpferische Pause und dies trotz positiver Meldung vom US-Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist zuletzt auf das niedrigste Niveau seit 18 Monaten zurückgegangen. China hat einen Medienbericht zufolge, die Zulassung aller neuen Online-Spiele ausgesetzt. Das Reich der Mitte wolle so die Spielsucht junger Leute eindämmen. Unklar sei, bis wann die Aussetzung dauern wird. Darüber hinaus fordert die chinesische Führung von den Gaming-Unternehmen, das Gewinnstreben nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Das hören Anleger in der Regel nicht so gern. Im vergangenen Monat hatte ein Staatsmedium Videospiele sogar als spirituelles Opium bezeichnet. Dennoch geht es heute in Asien nach oben. Grund dafür dürfte ein Telefongespräch sein: US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping beendeten damit eine siebenmonatige Gesprächspause. Das Telefonat stellt einen ersten Schritt hin zu einer Normalisierung der Beziehung dar.
| EUR | USD |
USD | 1,1832 | - |
CAD | 1,4955 | 1,2641 |
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AUD* | 1,6022 | 0,7384 |
JPY | 130,00 | 109,86 |
SEK | 10,1770 | 8,6003 |
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
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