Frühindikatoren 17.11.2022

Publizierdatum: 17. November 2022

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.55411.1843.95914.2343.1873.8832.11417.90527.931
-0,12%-1,54%-0,83%-1%-1,16%-0,83%-0,18%-1,93%-0,35%
  • Jahresendrally gerät ins Stocken - asiatische Märkte starten mit Minuszeichen in den Tag
  • Polnischer Raketeneinschlag - Stoltenberg: Russland trägt letztendlich die Verantwortung
  • US-Finanzministerin Yellen fordert strengere Aufsicht des Kryptomarktes
  • Chip-Hersteller Nvidia steigert Umsatz dank Cloud-Nachfrage deutlicher als erwartet

Guten Morgen... Wenn man beim alten Porsche Turbo aufs Gas getreten ist, hat sich zwei Sekunden lang gar nichts getan und dann hat man gemeint, es ist einem einer hinten drauf gefahren - Walter Röhrl. Ähnliches gilt auch für den Aktienmarkt - nach einer kurzen Stabilisierungsphase hat dieser, mächtig Dampf gegeben und ist in den vergangenen vier Wochen kräftig angestiegen. Seither machte der Dow Jones in der Spitze einen Satz um 18,6 Prozent nach oben und der DAX schaffte bei der jüngsten Klettertour sogar ein Plus von 21,7 Prozent. Gestern gab es jedoch kurzfristig einen Kolbenfresser an den Aktienmärkten, um im Motorsport-Jargon zu bleiben. Oder anders ausgedrückt, die Jahresendrallye stockt. Der vermeintlich russische Raketenangriff auf Polen hielt gestern die Märkte in Atem - zumindest in den frühen Morgenstunden. Allem Anschein nach handelte es sich bei dem tödlichen Geschoss jedoch um einen ukrainischen Querschläger. NATO-Generalsekretär Stoltenberg verwies auf die noch laufenden Ermittlungen und hob mehrmals hervor, dass die Ukraine keine Schuld treffe. Die Ukraine hat das Recht, diese Raketen abzuschießen. Die Verantwortung für solche Vorfälle liege am Ende bei Russland, das die Ukraine angegriffen habe. Trotz der Entwarnung kam es an den Märkten zu Gewinnmitnahmen. Die Anleger realisierten, dass sich der Ukraine-Krieg jederzeit - ob gewollt oder ungewollt - ausweiten kann. Nachdem Elon Musk den Twitter-Angestellten das kostenlose Mittagessen gestrichen hat, stellt er ihnen nun ein Ultimatum. Bis heute um 17 Uhr soll die bereits halbierte Twitter-Belegschaft erklären, ob sie für das Unternehmen extreme Belastungen auf sich nehmen möchte - oder kündigen. Auch für US-Präsident Biden dürfte die Arbeit in den nächsten beiden Jahren deutlich stressiger werden, nachdem die Republikaner die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus erringen konnten.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR1,803%2,843%2,66%2,69%
GBP3,560%0,000%4,07%3,63%
USD4,674%5,465%3,87%3,64%
JPY-0,041%0,000%0,24%0,53%
CHF0,000%0,000%1,54%1,79%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20212-jährige Bonds
Deutschland1,98%-0,18%2,07%
UK3,15%0,972%3,00%
USA3,71%1,512%4,38%
Japan0,25%0,07%-0,03%
Schweiz1,04%-0,135%0,84%
EURUSD
USD1,0383-
CAD1,38531,3339
GBP*0,87211,1902
CHF0,98150,9451
AUD*1,54470,6722
JPY144,88139,53
SEK10,904010,4983
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d140,38
Öl Sorte Brent in USD/Fass91,97
Gold in USD/Feinunze1.764,60
IndexYTD in EUR31.12.2021
STOXX50E-9,66%4298,41
S&P 500-9,06%4766,18
NIKKEI-12,37%28791,71

Nvidia - schwere Zeiten vorbei?

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Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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