Frühindikatoren 20.07.2021

Publizierdatum: 20. Juli 2021

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.96214.2754.25815.1333.3223.9291.92827.17927.438
-2,09%-1,06%-1,59%-2,62%-2,12%-2,66%-2,33%-1,13%-0,78%
  • Aktienmärkte unter Druck: Corona-Sorgen nehmen zu
  • Bitcoin unter Druck - Investoren trennen sich von spekulativen Anlagen
  • Die Reisebranche kämpft mit Reisewarnungen und Stornierungen
  • VDAX - Börsenbarometer der Angst springt kräftig an

Guten Morgen...I don't like Mondays - zumindest gestaltete sich der gestrige Start in die neue Woche als überaus holprig. Der DAX hat in den vergangenen fünf Handelstagen etwas mehr als 650 Punkte eingebüßt und notiert aktuell bei 15.133 Punkten. Damit ist der Leitindex auf das Mai-Niveau dieses Jahres zurückgefallen. Durch den Rückschlag ist auch die Volatilität (Angstindex) angesprungen, liegt aber mit 24,1 Punkten noch unter dem Jahreshoch von 30,0 Zählern. Allerdings katapultierte sich der VDAX gestern um fast 30% nach oben, das war der größte prozentuale Ausschlag in diesem Jahr. Die Furcht der Anleger vor den wirtschaftlichen Auswirkungen der sich wieder zuspitzenden Pandemie treibt Anleger in sichere Häfen. Dies drückt die Rendite von zehnjährigen Bundesanleihen auf minus 0,39%, den niedrigsten Stand seit Februar dieses Jahres. Wenig überraschend, dass im Gegenzug spekulativere Anlagen wie der Bitcoin oder Rohstoffe mit Abschlägen zu kämpfen hatten. In Japan startet die Börse auch am heutigen Dienstag mit negativen Vorzeichen in den Tag. Dort hat die Olympiade noch nicht mal begonnen und es gibt bereits dutzende Corona-Fälle im olympischen Dorf. Die Zahl der seit 1. Juli im Olympia-Umfeld offiziell von den Olympia-Machern registrierten Corona-Infektionen beträgt derzeit 61. In Asien rollt die nächste Corona-Welle: Wegen fehlenden Impfstoffs müssen viele Regierungen ein Abschotten wieder in Erwägung ziehen. Corona ist ein globales Problem und nun rächt es sich, dass vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer kaum Vakzine erhalten haben. Die Patente verhindern außerdem, dass sie selbst Impfstoff herstellen dürfen. Hingegen steuert Deutschland auf ein Überangebot an Corona-Impfstoffen zu. Hier werde das Angebot die Nachfrage bald übertreffen, stellten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am gestrigen Montag bei einer Videoschalte fest.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR-0,548%-0,488%-0,34%-0,04%
GBP0,075%0,198%0,65%0,81%
USD0,134%0,242%0,74%1,14%
JPY-0,082%0,042%-0,06%0,00%
CHF-0,755%-0,598%-0,44%-0,10%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20202-jährige Bonds
Deutschland-0,39%-0,58%-0,69%
UK0,55%0,20%0,08%
USA1,20%0,91%0,22%
Japan0,01%0,02%-0,13%
Schweiz-0,37%-0,449%-0,73%
EURUSD
USD1,1781-
CAD1,50381,2764
GBP*0,86211,3664
CHF1,08300,9191
AUD*1,60880,7323
JPY129,02109,49
SEK10,25008,6994
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d175,52
Öl Sorte Brent in USD/Fass68,74
Gold in USD/Feinunze1.815,95
IndexYTD in EUR31.12.2020
STOXX50E+10,59%3552,64
S&P 500+17,52%3756,07
NIKKEI-2,24%27444,17

Corona - Boeing setzt zum Tiefflug an!

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Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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