Frühindikatoren 29.07.2021

Publizierdatum: 29. Juli 2021

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.93114.7634.40115.5703.5024.1031.97326.18727.776
-0,36%+0,70%-0,02%+0,33%+0,47%+0,94%+0,20%+2,80%+0,71%
  • US-Notenbank belässt alles beim Alten - deutet aber Tapering an
  • Kein Impuls von der Notennbanksitzung - S&P 500 tritt auf der Stelle
  • Japan: Steigende Infektionszahlen stimmen nachdenklich
  • Asiatische Aktienmärkte setzen die Erholung vom Vortag fort

Guten Morgen... Dabei sein ist alles oder gesund bleiben in Zeiten von Olympia. In Tokio ist die Zahl der Neuinfektionen auf einen neuen Höchststand geklettert. Damit tritt ein, was Experten bereits vor Beginn des Sportspektakels prophezeit hatten. Die Lage könne kritisch werden. In Japan sind lediglich 25,5 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Zum Vergleich: In Deutschland und Österreich sind etwas mehr als 49 Prozent aller Einwohner geimpft und damit fast die Hälfte der Bevölkerung. Diesbezüglich ist in Japan noch viel Luft nach oben. Hoffentlich verfährt man hier nicht nach dem Motto: Schwach anfangen und stark nachlassen, sonst gibt es im Reich der aufgehenden Sonne noch ein böses Erwachen. Die US-Notenbank setzt ihre lockere Geldpolitik trotz hoher Inflation und solidem Wirtschaftswachstum zunächst fort. Der Leitzins wird weiter zwischen null und 0,25 Prozent belassen. Auch die Wertpapierkäufe, mit denen die Wirtschaft zusätzlich gestützt werden soll, werden im bisherigen Tempo fortgeführt. Derzeit kauft die Fed Staatsanleihen und Hypothekenpapiere im Wert von USD 120 Milliarden je Monat. Wie lange diese Anleihenkäufe jedoch fortgesetzt werden, soll bei den nächsten Meetings diskutiert werden. Diese Anmerkung könnte eine bevorstehende Reduzierung der Käufe in den kommenden Monaten andeuten. Bei Starbucks laufen die Geschäfte zwar dank der Erholung von der Corona-Krise insgesamt wieder rund. In China aber hat sich das Wachstum zuletzt abgeschwächt. PayPal konnte beim Umsatz deutlich zulegen, dieser stieg im Jahresvergleich um 19 Prozent auf USD 6,2 Milliarden. Dennoch brach der Gewinn angesichts deutlich höherer Ausgaben um 23 Prozent auf USD 1,2 Milliarden ein. Die Boeing-Aktie setzte gestern zu einem kleinen Höhenflug an, nachdem der Flugzeugbauer nach sechs Verlustquartalen in Folge überraschend in die schwarzen Zahlen zurückkehrte.

Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR-0,547%-0,498%-0,36%-0,06%
GBP0,075%0,185%0,68%0,85%
USD0,129%0,237%0,77%1,23%
JPY-0,096%0,052%-0,05%0,02%
CHF-0,758%-0,597%-0,43%-0,09%
10-jährige BondsRenditeper 31.12.20202-jährige Bonds
Deutschland-0,45%-0,58%-0,76%
UK0,58%0,20%0,09%
USA1,24%0,91%0,20%
Japan0,02%0,02%-0,13%
Schweiz-0,36%-0,449%-0,77%
EURUSD
USD1,1855-
CAD1,48011,2484
GBP*0,85111,3929
CHF1,07760,9090
AUD*1,60690,7378
JPY130,13109,75
SEK10,18168,5869
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d176,41
Öl Sorte Brent in USD/Fass74,97
Gold in USD/Feinunze1.816,14
IndexYTD in EUR31.12.2020
STOXX50E+15,49%3552,64
S&P 500+20,71%3756,07
NIKKEI-1,88%27444,17

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Alexander Adrian (Tel. +43-662-8684-2691) e-mail: alexander.adrian@schoellerbank.at

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