Frühindikatoren 04.10.2023

Publizierdatum: 4. Oktober 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.00213.3084.28815.0853.0944.0962.14017.15230.574
-1,29%-1,87%-1,37%-1,06%-1,09%-1,02%-0,56%-1,04%-2,12%
  • EU-Ratspräsident Michel will EU-Beitritt der Ukraine bis 2030
  • Aktienmärkte unter Verkaufsdruck
  • Intel plant Ausgliederung von Sparte für programmierbare Chips
  • Meta entlässt Mitarbeiter der Metaverse-Chip-Sparte

Guten Morgen...An den Börsen scheint es wie in dem Roman: Der Tunnel von Dürrenmatt zu sein. Ein Zug fährt durch einen nicht mehr endenden Tunnel. Die Passagiere, mit wenigen Ausnahmen, sind nicht beunruhigt. Abwärts: Der hypnotische Atem der hohen Zinsen, der Schmerz, fordert gespürt zu werden. Mehrere Fed-Mitglieder hatten mit ihren Aussagen die Hoffnungen der Anleger:innen auf baldige Zinssenkungen zunichtegemacht. Die Ergebnisse einer Umfrage des US-Arbeitsministeriums zu offenen Stellen im August fielen unterdessen ebenfalls überraschend hoch aus. Auch die außergewöhnlich hohen Ölpreise, Anleiherenditen und der Dollarkurs machten den Markt nervös. Das schnürt den Märkten die Luft zum Atmen ab. Die Aussicht auf anhaltend hohe Zinsen stützten den Dollar und setzten besonders dem Energiesektor zu. Betroffen sind vor allem investitionsintensive Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Viele bestehende Verträge in der Offshore-Wind-Branche sind unter der Annahme dauerhaft niedriger Zinsen und billiger Industriemetalle verhandelt worden. Aus den Depots flogen auch Amazon und Microsoft. Die britische Medienaufsichtsbehörde will eine kartellrechtliche Untersuchung der Dominanz der beiden Unternehmen auf dem britischen Cloud-Computing-Markt einleiten. Airbnb (-6,5%) verloren nach einer Herabstufung. Burberry ging es nicht besser. Die Titel des britischen Luxuskonzerns verloren 3,6%. Vor dem IPO der Generika-Tochter Sandoz stand Novartis unter Druck. Die Aktionäre:innen erhalten im Zuge der Abspaltung für je fünf Novartis-Anteile einen Sandoz-Titel und der Börsenwert des gemessen am Umsatz weltgrößten Herstellers von Nachahmermedikamenten ist ungewiss. Die Facebook-Mutter Meta erwägt die Einführung eines Abonnements für die werbefreie Nutzung von Instagram und Facebook in Europa.




Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR4,010%3,900%3,48%3,52%
GBP5,430%5,790%4,91%4,69%
USD5,560%6,030%4,86%4,79%
JPY-0,450%-0,050%0,62%1,04%
CHF1,630%1,830%1,78%1,92%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,97%2,56%3,21%
UK4,58%3,67%4,99%
USA4,85%3,83%5,16%
Japan0,79%0,42%0,07%
Schweiz1,16%1,62%1,29%
EURUSD
USD1,0460-
CAD1,43431,3711
GBP*0,86701,2062
CHF0,96480,9223
AUD*1,66010,6301
JPY156,13149,25
SEK11,614911,1009
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d127,28
Öl Sorte Brent in USD/Fass90,80
Gold in USD/Feinunze1.821,73
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+7,96%3794
S&P 500+14,25%3840
NIKKEI+5,29%26094

Novartis in CHF mit Trend (SD +-1)

Novartis in CHF mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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