Frühindikatoren 22.06.2023

Publizierdatum: 22. Juni 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.95213.5024.38916.0233.1304.3232.16119.21833.388
-0,30%-1,21%-0,52%-0,55%-0,3%-0,47%-0,13%-1,98%-0,56%
  • USA genehmigen Verkauf von Labor-Fleisch
  • Berlin - Tarifverhandlungen zwischen Bahn und EVG sind gescheitert
  • US-Außenministerium - G7 bekräftigen enge Absprachen bezüglich China
  • Sieben Jahre Brexit-Referendum - DIHK beklagt wirtschaftliches Desaster

Guten Morgen...Fassen wir die Schadensbilanz der Powell- und Biden-Aussagen zusammen und schauen auf die Gewinner und Verlierer. Hier erfahren Sie, zu welcher Gruppe Sie gehören. US-Notenbankchef Powell erwartet noch einen langen Kampf gegen die Inflation und signalisiert eine weitere Straffung der Geldpolitik. Der Markt erwartet eine weitere Zinserhöhung im Juli. Doch ob es darüber hinaus eine weitere Straffung geben wird, gilt als unsicher. Techtitel wie Intel (-6%) verloren stark. Das ist so enttäuschend: Die Brief- und Paketzusteller rückten in den USA und in Europa ins Rampenlicht, nachdem FedEx enttäuschende Zahlen vorgelegt hatte. Ein steigender Bitcoin-Kurs half dem Kryptosektor indes nach oben. Die USA sind nach Singapur das zweite Land, das den Verkauf von im Labor gezüchtetem Fleisch erlaubt. Das kultivierte Fleisch wird aus einer Probe von Tierzellen gewonnen, die in Stahltanks gefüttert werden und wachsen. Die Firmen Upside Foods als auch Good Meat wollen ihr Produkt zunächst in gehobenen Restaurants anbieten, wenn die Kapazitäten ausgeweitet werden, könnten Lebensmittelgeschäfte folgen. Oh, oh, oh, die britische Inflation ist in der Kernrate (also ohne Energie- und Lebensmittelpreise) auf den höchsten Stand seit rund 30 Jahren geklettert. Die bisherigen Bemühungen, die Inflation einzudämmen, erwiesen sich als so wertlos wie die Anteilsscheine von Wirecard. Es ist zu befürchten, dass sich das Land in einer Lohn-Preis-Spirale befindet. Spekulationen auf folgende krasse Zinserhöhungen setzten u.a. den britischen Eigenheimbauern zu. Echte Schwierigkeiten: Biden hat Chinas Staatschef Xi mit einem Diktator gleichgesetzt und damit in Peking für große Empörung gesorgt. Anschließend sagte Biden unter anderem auch, dass China echte wirtschaftliche Schwierigkeiten habe.


















Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,568%4,088%3,21%2,99%
GBP5,113%0,000%5,16%4,55%
USD5,540%5,899%4,01%3,72%
JPY0,000%0,000%0,24%0,57%
CHF0,000%0,000%2,08%1,98%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,43%2,56%3,19%
UK4,40%3,67%5,04%
USA3,73%3,83%4,73%
Japan0,37%0,42%-0,07%
Schweiz0,97%1,62%1,20%
EURUSD
USD1,0984-
CAD1,44621,3165
GBP*0,86131,2751
CHF0,98100,8929
AUD*1,62580,6756
JPY155,72141,74
SEK11,718010,6654
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d133,42
Öl Sorte Brent in USD/Fass76,70
Gold in USD/Feinunze1.928,70
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+13,94%3794
S&P 500+11,36%3840
NIKKEI+15,28%26094

Intel in USD mit Trend (SD +-1)

Intel in USD mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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