Frühindikatoren 27.06.2023

Publizierdatum: 27. Juni 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.71513.3364.34815.8133.0774.2812.13219.09332.521
-0,04%-1,16%-0,45%-0,11%+0,67%+0,21%-0,09%+1,59%-0,54%
  • Digitaler Euro als alternatives Zahlungsmittel bald Realität
  • Studie - Schwache Finanzmärkte bremsen weltweite Privatvermögen
  • Großbritannien - Abschiebungen nach Ruanda werden je 169.000 Pfund kosten
  • IWF - Inflationsbekämpfung der Zentralbanken könnte länger dauern

Guten Morgen...Im allerersten Moment, als ich ihn erblickte, war mein Herz unwiderruflich verschwunden. Liebe kennt die Protagonisten in Jane Austens Roman: Northanger Abbey nur aus Büchern. Bis sie eines Tages auf einem rauschenden Fest Henry begegnet...Austen schmeichelt mit ihrer sehr feinsinnigen Sprache dem Leser:in über die Seele. Viele Anleger:innen kennen hohe Verluste von Technologie-Titeln nicht nur aus Büchern. Angeführt von Verlusten von hochkapitalisierten Tech-Werten wie Nvidia (-3,7%) haben die Aktienmärkte erneut schwächer tendiert. Die Ankündigung des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang, die Binnennachfrage mit weiteren politischen Maßnahmen ankurbeln zu wollen, ließ zumindest die Anleger:innen heute in China aufatmen. Die Börsen in Shanghai und Hong Kong legten gegen den Trend zu. Chinas Wirtschaftswachstum werde im zweiten Quartal höher ausfallen als im ersten Quartal, sagte Li. Die weltweiten Finanzvermögen sind 2022 erstmals seit fast einem Jahrzehnt gesunken. Fallende Aktienmärkte und steigende Zinsen drückten die Vermögen laut Boston Consulting um 3,5% auf 255 Billionen Dollar. Gleichzeitig zogen aber die in Sachwerten gehaltenen Vermögen wie Immobilien oder Edelmetalle um über 5% auf 261 Billionen Dollar an. Unter dem Strich legten die Gesamtnettovermögen leicht auf 459 Billionen Dollar zu. Bis 2027 geht BCG von einem Anstieg der Vermögen um jährlich 5% auf fast 600 Billionen Dollar aus. Trotz des weiteren starken globalen Wachstums von Wind- und Solarenergie sind die energiebedingten Treibhausgasemissionen weltweit erneut gestiegen. Nach Ansicht von Fachleuten müssten weltweit die Treibhausgasemissionen nun bis 2030 um rund 43% (!) gegenüber 2019 gesenkt werden, um die in Paris vereinbarten Ziele noch erreichen zu können. Tick, Tack, Tick, Tack, das Zeitfenster beginnt sich zu schließen.
















Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,577%4,092%3,15%2,93%
GBP5,351%0,000%5,14%4,53%
USD5,521%5,885%4,02%3,75%
JPY0,000%0,000%0,23%0,56%
CHF0,000%0,000%1,88%1,82%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,30%2,56%3,15%
UK4,29%3,67%5,14%
USA3,73%3,83%4,69%
Japan0,37%0,42%-0,07%
Schweiz0,90%1,62%1,12%
EURUSD
USD1,0920-
CAD1,43341,3124
GBP*0,85751,2734
CHF0,97750,8950
AUD*1,62690,6708
JPY156,73143,50
SEK11,676310,6923
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d134,76
Öl Sorte Brent in USD/Fass74,70
Gold in USD/Feinunze1.926,94
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+12,84%3794
S&P 500+10,97%3840
NIKKEI+11,57%26094

Nvidia in USD

Nvidia in USD
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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