Frühindikatoren 26.07.2023

Publizierdatum: 26. Juli 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
35.43814.1454.55516.2123.2414.3912.19919.28532.668
+0,08%+0,61%+0,28%+0,13%+0,34%+0,19%+0,22%-0,77%-0,05%
  • Microsoft verdient mehr als erwartet - Investitionen in KI steigen
  • Alphabet überrascht mit kräftigem Gewinnzuwachs
  • Flix-Gründer will Bahngeschäft in Deutschland und Europa aufbauen
  • Gewinn bei Visa wächst weniger stark als in den Vorquartalen

Guten Morgen...Es gibt immer mehrere Ursachen für eine Entwicklung. Hier nicht. Die Weinberge in der Region von Bordeaux leiden unter tropischen Wetterverhältnissen und werden von einem nie da gewesenen Pilzbefall heimgesucht. 90% aller Weinstöcke des Bordelais sollen befallen sein. Viele Winzer:innen geben auf. Für Sommeliers liest sich das wie die Johannesapokalypse. Es ist, als würde man sich in den ersten Minuten eines Horrorfilms befinden, nur das kein Kinofilm ist. Die atmosphärische Dichte von sehr unterschiedlichen Firmenbilanzen zeigt der Wall Street den Weg. Aktie mit Superkräften: Der Google-Mutterkonzern Alphabet (nachbörslich +6,6%) hat dank einer starken Nachfrage nach Cloud-Produkten und höherer Werbeeinnahmen mit seinen Zahlen in jeder Hinsicht gepunktet. Microsoft (nachbörslich -2%) hat bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Wall Street ebenfalls übertroffen. Aber, das große Aber, der CEO hat stark steigende Investitionsausgaben angekündigt. Oh, he shouldn´t have: Die Aktie geriet unter Druck. Die Macher der Foto-App Snapchat (nachbörslich -17%) haben mit ihrem Ausblick schwer enttäuscht. In China warteten die Märkte auf Einzelheiten zu weiteren Unterstützungszusagen für die schwächelnde Wirtschaft. Es wird diskutiert, ob China einen Stimulus der alten Schule im Immobiliensektor umsetzen und Bauunternehmen unterstützen könnte, was sich positiv auf den Stahlverbrauch und die Stahlproduzenten auswirken würde, oder ob es sich um einen verbraucherorientierten Stimulus handelt, der den Konsum ankurbelt, was für die Rohstofffirmen vielleicht nicht so positiv wäre. Bitte beachten Sie den Konjunktiv. Die US-Kartellbehörde steht vor einer weitreichenden Klage gegen Amazon. Apple ist in Großbritannien wegen der Gebühren für den Verkauf von Apps in seinem App Store auf 785 Mio. Pfund Schadenersatz verklagt worden.




Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,710%3,960%3,18%3,01%
GBP5,430%6,190%4,99%4,50%
USD5,380%6,000%4,17%3,88%
JPY-0,250%-0,090%0,31%0,67%
CHF1,700%2,000%1,89%1,83%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,41%2,56%3,23%
UK4,28%3,67%4,97%
USA3,88%3,83%4,86%
Japan0,45%0,42%-0,04%
Schweiz0,97%1,62%1,17%
EURUSD
USD1,1060-
CAD1,45801,3181
GBP*0,85731,2899
CHF0,95490,8631
AUD*1,63520,6763
JPY155,97141,00
SEK11,453310,3574
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d133,49
Öl Sorte Brent in USD/Fass83,17
Gold in USD/Feinunze1.964,17
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+15,74%3794
S&P 500+14,78%3840
NIKKEI+12,62%26094

Alphabet in US-Dollar mit Trend (SD +-0,7)

Alphabet in US-Dollar mit Trend (SD +-0,7)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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