Frühindikatoren 04.08.2023

Publizierdatum: 4. August 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
35.21613.9604.51315.8933.1934.3052.14919.64832.156
-0,19%-0,1%-0,25%-0,79%+0,36%-0,73%-0,45%+1,17%-0,01%
  • Bank of England hebt Leitzins auf 5,25 Prozent - höchster Stand seit 15 Jahren
  • Apple setzt auf Künstliche Intelligenz - iPhone-Absatz schwächelt
  • Wow! Amazon begeistert die Märkte mit seinen Zahlen
  • China - Unwetter nach Taifun Doksuri bedrohen Getreideanbaugebiet

Guten Morgen...You've been loyal, true and faithful all this time with being alone. I know what you've been going through. If he doesn't come back I'll be your substitute - whenever you want me! Clout. Substitute. Wann immer der Markt dringend Unterstützung braucht, Amazon ist das Substitut. Die Aktionäre:innen und Kunden:innen sind so loyal. Diese Aktie hat Superkräfte und ist nachbörslich wie eine Leuchtrakete um fast 10% gestiegen. Der Siegeszug generativer künstlicher Intelligenz gibt der wichtigen Cloud-Sparte Rückenwind. Auch im Online-Handel läuft es. Im Rahmen der jährlichen Rabattaktion Prime Day verbuchte Amazon einen Rekordumsatz! Wow. Ein überraschend starkes Dienstleistungsgeschäft hat Apple die Bilanz gerettet. Trotz des schwächelnden iPhone-Absatzes legte Cook ein Ergebnis über den Erwartungen vor. Gleichzeitig pumpt Cook frische Milliarden in die Zukunftstechnologie KI. Börsianer:innen warteten mit Hochspannung auf Neuigkeiten zur KI: Apple GPT, die Apple Medienberichten zufolge entwickelt. Spekulationen hierüber hatten Apple-Aktien vor einigen Wochen auf ein Rekordhoch gehievt. Im Bereich generativer KI haben bislang die Microsoft-Beteiligung OpenAI mit ChatGPT und Google mit Bard die Nase vorn. Neben KI-Anwendungen könnte auch die vor kurzem vorgestellte Datenbrille Vision Pro die Grenzen des Geschäftsmodells verschieben. Apple macht damit Quest 3 von Meta Konkurrenz. Allerdings ist die Apple-Brille mit etwa 3.500 Dollar um ein Vielfaches teurer als die Datenbrille der Facebook-Mutter. Die Bondmärkte reagierten mit Verlusten auf den überraschend starken Stellenzuwachs in der US-Privatwirtschaft im Juli. Das Pfund weitete nach der Zinserhöhung der Bank of England seine Verluste aus. Die BoE hob den Leitzins um einen viertel Punkt auf 5,25% an. Rund die Hälfte der Marktteilnehmer:innen hatte mit einem halben Punkt gerechnet.



Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,750%3,950%3,26%3,17%
GBP5,500%6,160%5,06%4,61%
USD5,480%5,790%4,34%4,15%
JPY-0,250%-0,040%0,46%0,88%
CHF1,670%1,940%1,88%1,93%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,56%2,56%3,18%
UK4,47%3,67%4,95%
USA4,17%3,83%4,91%
Japan0,65%0,42%0,03%
Schweiz1,05%1,62%1,19%
EURUSD
USD1,0954-
CAD1,46251,3352
GBP*0,86041,2729
CHF0,95770,8740
AUD*1,66680,6570
JPY156,03142,41
SEK11,680610,6607
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d131,91
Öl Sorte Brent in USD/Fass85,26
Gold in USD/Feinunze1.936,59
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+13,47%3794
S&P 500+14,82%3840
NIKKEI+10,81%26094

Amazon in USD mit Trend (SD +-0,5)

Amazon in USD mit Trend (SD +-0,5)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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