Frühindikatoren 08.08.2023

Publizierdatum: 8. August 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
35.47313.9944.47815.9513.2064.3382.15419.23432.372
+1,16%+0,61%+0,90%-0,01%+0,20%+0,11%-0,11%-1,56%+0,36%
  • Deutsche Firmen fahren Produktion herunter - Anhaltende Lethargie
  • UBS plant Kahlschlag in Hongkonger Investmentbanking
  • Milliardenverlust - Siemens Energy rechnet wegen Gamesa mit 4,5 Mrd Euro Verlust
  • Krankenkassen-Bericht: Immer mehr Mädchen wegen Angststörungen im Krankenhaus

Guten Morgen...Du sagst immer, was du denkst. Du gibst alles, wenn du gibst. Das bist du! Wenn mich deine Hand berührt, dann weiß ich - was auch geschieht, es wird gut. Ich spür die Kraft in dir. Zitat aus: So bist Du. Der US-Rechnungshof sagt immer, was er denkt. Man spürt die Kraft in diesen Zahlen: Die Zinskosten für den US-Haushalt lagen 2013 bei 412 Mrd. Dollar. In diesem Jahr könnten sie bei 969 Mrd. Dollar liegen. In Erwartung der US-Inflationszahlen am Donnerstag tendierte der US-Markt fester. Die Investoren:innen erhoffen sich aus der Entwicklung der Verbraucherpreise Hinweise, dass die jüngste Zinserhöhung der US-Notenbank in ihrem Kampf gegen die Inflation auch die vorerst letzte war. Mit ihrem Zins-Marathon hat die US-Notenbank die Teuerungsrate bereits auf 3,0% gedrückt und damit in Sichtweite des Ziels von 2,0%. Zwar kletterte das Sentix-Konjunkturbarometer für den Euroraum wieder. Die Produktion der deutschen Wirtschaft sank im Juni allerdings überraschend stark. Der DAX war kaum verändert. Beyond Meat (nachbörslich -9%) senkt seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr. In dem Markt für pflanzenbasierte Burger und verwandte vegetarische Lebensmittel drängen sich zunehmend etablierte Marken wie Tyson Foods und Kellogg's. Der Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech (-7%) schrieb im zweiten Quartal einen Nettoverlust von gut 190 Mio. Euro nach einem Gewinn von 1,67 Mrd. vor Jahresfrist. Der CEO verwies auf Abschreibungen auf Lagerbestände seines Covid-Impfstoffs Comirnaty (Moderna -6,5%). Die Konjunkturabkühlung bei wichtigen Handelspartnern hat dem Exportweltmeister China im Juli zugesetzt: Die Ausfuhren der Volksrepublik sanken im vergangenen Monat im Jahresvergleich stärker als erwartet um 14,5%. Auch die Importe Chinas schrumpften im Juli mit einem Minus von 12,4% stärker als erwartet.



Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,750%3,950%3,28%3,14%
GBP5,400%6,050%5,14%4,67%
USD5,480%5,770%4,17%4,03%
JPY-0,250%-0,040%0,41%0,82%
CHF1,670%1,940%1,88%1,92%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,57%2,56%3,15%
UK4,45%3,67%4,93%
USA4,04%3,83%4,76%
Japan0,62%0,42%0,02%
Schweiz1,06%1,62%1,19%
EURUSD
USD1,0989-
CAD1,47221,3395
GBP*0,86131,2758
CHF0,96030,8736
AUD*1,68000,6538
JPY157,54143,33
SEK11,665210,6122
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d131,80
Öl Sorte Brent in USD/Fass85,40
Gold in USD/Feinunze1.933,72
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+14,34%3794
S&P 500+13,57%3840
NIKKEI+10,48%26094

DAX mit Trend (SD +-0,5)

DAX mit Trend (SD +-0,5)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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