Frühindikatoren 10.08.2023

Publizierdatum: 10. August 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
35.12313.7224.49915.8533.1844.3172.16719.08732.457
-0,54%-1,17%-0,70%+0,49%+0,51%+0,66%+0,92%-0,83%+0,79%
  • Amazonas-Gipfel schnell einig - Industrieländer sollen für Erhalt von Regenwald zahlen
  • Biden will bestimmte US-Investitionen in China verbieten
  • FT - Chinas Internetriesen bestellen Nvidia-Chips für KI iHv fünf Milliarden Dollar
  • Über 50 Verletzte durch Explosion in Fabrik nordöstlich von Moskau

Guten Morgen...Wenn man 20 schwer bewaffneten Wagner-Söldnern nur mit einem Stock in der geballten Hand gegenübersteht und ihnen offenbart, dass sie ihren eigentlich vereinbarten Lohn nicht erhalten - dann trägt man ein gewisses Restrisiko. Man trägt auch ein gewisses Restrisiko, wenn man Aktien kauft, die im obersten Quantil der Marktbewertungen zu finden sind. Chinas Internetgiganten drücken bei der Entwicklung generativer Systeme für Künstliche Intelligenz aufs Tempo. Baidu, der TikTok-Eigentümer ByteDance, Tencent und Alibaba hätten beim US-Chiphersteller Nvidia jeweils Bestellungen im Wert von einer Milliarde Dollar für rund 100.000 A800-Prozessoren aufgegeben, die noch in diesem Jahr ausgeliefert werden sollten. Dennoch verlor die Nvidia-Aktie 4,8%. Die Bewertung der Aktie gilt als ehrgeizig. Der Markt ist weiter laser-focused auf die schwachen Daten aus China und die zahlreichen Firmenbilanzen. Die Ankündigung eines US-Investitionsverbots für sensible Technologien in China drückte auf die Stimmung der asiatischen Anleger:innen, die sich noch nicht von dem Schock der deflationären Verbraucherpreise und dem weiteren Rückgang der Fabrikpreise im Juli erholt hatten. Das Sparprogramm von Walt Disney (nachbörslich +4%) greift. Die Firma konnte ihren Verlust im Videostreaming-Geschäft in etwa halbieren. CEO Bob Iger sieht sich auf Kurs, sogar mehr als die ursprünglich anvisierten 5,5 Mrd. Dollar einzusparen. Bei den Freizeitparks stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 13% auf 8,3 Mrd. Dollar und das operative Ergebnis um 11% auf 2,4 Mrd. Unter dem Strich schrieb der Konzern insgesamt einen Verlust von 460 Mio. Dollar nach einem Plus von rund 1,4 Mrd. Dollar ein Jahr zuvor. Sony (-5,3%) hat für das Quartal April-Juni einen Rückgang des Betriebsgewinns um 31% aufgrund der schwachen Performance seiner Film- und Finanzsparten bekannt gegeben.



Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,750%4,000%3,20%3,09%
GBP5,420%6,100%5,01%4,52%
USD5,480%5,760%4,18%4,02%
JPY-0,300%-0,050%0,40%0,79%
CHF1,650%1,950%1,87%1,86%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,47%2,56%3,13%
UK4,38%3,67%4,93%
USA4,03%3,83%4,82%
Japan0,59%0,42%0,02%
Schweiz1,09%1,62%1,13%
EURUSD
USD1,0981-
CAD1,47241,3408
GBP*0,86331,2718
CHF0,96270,8765
AUD*1,67870,6541
JPY158,19144,02
SEK11,721010,6704
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d132,87
Öl Sorte Brent in USD/Fass87,60
Gold in USD/Feinunze1.917,50
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+13,78%3794
S&P 500+14,18%3840
NIKKEI+10,32%26094

Nvidia in US-Dollar mit Trend (SD +-1)

Nvidia in US-Dollar mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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