Frühindikatoren 15.09.2023

Publizierdatum: 15. September 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.90713.9264.46715.8053.1894.2802.19318.36233.609
+0,96%+0,81%+0,84%+0,97%+1,39%+1,33%+1,91%+1,74%+1,33%
  • Berlin - Keine Erholung in der Chemiebranche greifbar - Zitat Verband: Die Lage ist ernst
  • Adobe prognostiziert dank KI Quartalsgewinn über Erwartungen
  • Gewerkschaft UAW startet Streik bei großen US-Autobauern
  • Biden - Republikaner legen es auf Regierungsstillstand an

Guten Morgen...Treu bleibt der Himmel stets dem Treuen. Was wahr in dir, wird sich gestalten. Wie schwank ich sündlich, läßt du von mir, unüberwindlich, bin ich mit dir! Aus dem Leben eines Taugenichts ist einer der bekanntesten Texte der Romantik. Die Kurse an den Aktienbörsen stiegen gestern nach der Zinserhöhung durch die EZB ganz romantisch schneller als das Weltklima. Christine Lagarde hat auf der ersten Zinssitzung nach der Sommerpause weniger romantisch beschlossen, die Schlüsselsätze wie im Juli erneut um einen viertel Prozentpunkt anzuheben. Die Börsen tendierten deutlich fester. Der maßgebliche Einlagensatz, den Banken für das Geld-Parken von der EZB erhalten, kletterte damit von 3,75% auf 4,00%. Das ist das höchste Niveau seit dem Start der Währungsunion 1999. Der Leitzins stieg auf 4,50%. Die deutsche Chemieindustrie ächzt weiter unter einer schwachen Nachfrage und sieht eine Erholung in weite Ferne rücken. Für dieses Jahr erwartet der Verband einen Rückgang der chemisch-pharmazeutischen Produktion von 8%, ohne das Pharmageschäft könnte sogar ein Minus von 11% zu Buche stehen. Bei einzelnen Firmen stünden bereits Einstellungsstopps oder Kurzarbeit in besonders betroffenen Bereichen auf der Agenda. In China übertrafen die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion im August die Prognosen deutlich und auch die Entscheidung der chinesischen Zentralbank, mittelfristige Kredite zu verlängern und den Zinssatz unverändert zu lassen, sorgten für eine gute Stimmung an Asiens Börsen. Adobe prognostiziert einen Gewinn für das laufende Quartal über den Markt-Schätzungen. Sehr fein. Grund sind - natürlich - neue KI-Techniken. Zuletzt hat Adobe kontinuierlich neue KI-Funktionen zu seinen Programmen hinzugefügt, darunter die Möglichkeit, Bilder aus Text zu generieren. Das Unternehmen plant, die Preise ab November zu erhöhen.







Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,920%3,800%3,24%3,13%
GBP5,620%5,850%4,85%4,48%
USD5,440%5,790%4,44%4,23%
JPY-0,300%-0,030%0,52%0,91%
CHF1,830%1,970%1,83%1,79%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,60%2,56%3,17%
UK4,28%3,67%4,95%
USA4,28%3,83%5,01%
Japan0,71%0,42%0,03%
Schweiz1,03%1,62%1,27%
EURUSD
USD1,0648-
CAD1,43741,3499
GBP*0,85711,2422
CHF0,95360,8952
AUD*1,64680,6465
JPY157,09147,49
SEK11,894511,1667
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d131,23
Öl Sorte Brent in USD/Fass94,46
Gold in USD/Feinunze1.914,71
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+12,81%3794
S&P 500+16,92%3840
NIKKEI+15,03%26094

Adobe in US-Dollar mit Trend (SD +-0,8)

Adobe in US-Dollar mit Trend (SD +-0,8)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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