Frühindikatoren 20.09.2023

Publizierdatum: 20. September 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.51813.6784.45415.6643.1784.2432.19117.93933.024
-0,31%-0,23%-0,22%-0,4%+0,50%-0,07%+0,11%-0,32%-0,66%
  • Studie - Mieten im Umland gefragter Großstädte werden teurer
  • 5,2% - Inflation im Euro-Raum lässt im August leicht nach
  • Zeitenwende? Chinas Gallium- und Germanium-Exporte fallen auf Null
  • Deutsche Erzeugerpreise fallen in Rekordtempo - Minus von 12,6 Prozent

Guten Morgen...Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen taten und dachten, gegen einen Augenblick der Liebe? Hölderlins Werk Hyperion dreht sich um die Sehnsucht nach einer von platonischen Idealen inspirierten Welt. Die aufgeworfenen Fragen sind modern: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Die britische Regierung will noch diese Woche Pläne zur Aufweichung von Klimaschutz-Zielen bekannt geben. Eine bessere Welt erschaffen sie damit wohl eher nicht. Der Premier will die Wirtschaft stützen. An der britischen Börse hilft ihnen das nicht viel. Die Märkte tendierten insgesamt schwach. Die meisten Marktteilnehmer:innen gehen davon aus, dass die Fed heute eine Zinserhöhungspause einlegt, um die Wirtschaft nicht allzu stark zu belasten. Dabei wiesen die jüngsten Daten auf eine Abkühlung der Konjunktur hin. So schwächte sich etwa das Wohnungsbaugeschäft in den USA im August überraschend deutlich ab. Die Zahl der neu begonnenen Projekte fiel hochgerechnet auf das gesamte Jahr um gleich 11,3%. Die zuletzt stark gestiegenen Rohölpreise schürten indes Ängste, dass die Inflation wieder ansteigen könnten. Der US-Energiebehörde zufolge dürfte die US-Ölproduktion aus den wichtigsten Schieferproduktionsregionen im Oktober auf 9,4 Millionen Barrel pro Tag (bpd) sinken. Anfang des Monats hatten Saudi-Arabien und Russland die Ölförderkürzungen bis Ende 2023 verlängert und damit die Preis-Rally angeheizt. Die Aktie von Arm stand nach ihrem umjubelten Börsen-Comebacks in der Vorwoche indes erneut unter Druck und verlor weitere 4,7%. Walt Disney (-3,6%) will über die nächsten zehn Jahre seine Investitionen in Themenparks auf etwa 60 Mrd. Dollar verdoppeln! Der Festnetztelefon- und Smartphone-Hersteller Gigaset ist pleite. Gigaset gehört seit 2014 mehrheitlich dem chinesischen Investor Sutong Pan.







Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,900%4,230%3,33%3,23%
GBP5,490%6,060%4,82%4,47%
USD5,450%5,820%4,53%4,31%
JPY-0,450%-0,050%0,53%0,92%
CHF1,770%2,000%1,92%1,88%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,73%2,56%3,27%
UK4,35%3,67%5,00%
USA4,35%3,83%5,08%
Japan0,72%0,42%0,02%
Schweiz1,26%1,62%1,35%
EURUSD
USD1,0687-
CAD1,43801,3454
GBP*0,86581,2343
CHF0,95860,8970
AUD*1,65470,6457
JPY158,13147,94
SEK11,923811,1549
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d129,56
Öl Sorte Brent in USD/Fass93,44
Gold in USD/Feinunze1.931,59
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+11,83%3794
S&P 500+16,15%3840
NIKKEI+12,29%26094

Walt Disney in USD mit Trend (SD +-0,7)

Walt Disney in USD mit Trend (SD +-0,7)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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