Frühindikatoren 26.09.2023

Publizierdatum: 26. September 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.00713.2714.32015.4053.1384.1672.18517.58032.363
+0,13%+0,45%+0,40%-0,98%-0,66%-0,95%-0,66%-0,84%-0,96%
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Guten Morgen...Ein schwaches, kleines Licht ist noch zu vernehmen. Die Kerze der Zuversicht ist noch nicht erloschen. Der Zinsgegenwind hat sie aber zum Flackern gebracht. Das Licht legt sich in orangeroten Schlieren auf die staunenden Gesichter der Anleger:innen. Am Anleihemarkt setzte sich der Ausverkauf fort und trieb die Rendite zehnjähriger US-Treasuries auf 4,54% und die von Bundespapieren auf 2,81%. Durch Kursgewinne des Schwergewichtes Amazon (+1,7%) konnte sich die Wall Street leicht im Plus halten. Im Wettlauf mit Microsoft und Google um die Technologieführerschaft bei Künstlicher Intelligenz legt Amazon einen Zahn zu und will bis zu 4 Mrd. Dollar in den KI-Entwickler Anthropic investieren. HP (-1,8%) verloren, nachdem die Beteiligungsfirma von Buffett ihren Anteil an dem PC-Hersteller weiter reduzierte. Eine Herabstufung von Nike und Foot Locker durch Jefferies setzte den Sportartikelhändlern zu. Im Gegensatz zu den USA tendierten Europas Börsen deutlich schwächer. Während steigende Zinsen vor allem den Immobilien- und in Folge auch den Finanzsektor belasteten, setzten dem produzierenden Gewerbe die steigenden Energiekosten zu. In den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich die Stimmung den fünften Monat in Folge verschlechtert. Allerdings fiel der Ifo-Index nur noch minimal um 0,1 auf 85,7 Zähler. Um die kriselnde Baubranche in Deutschland zu stabilisieren, beschloss die Regierung zahlreiche Maßnahmen. So sollen eigentlich ab 2025 geplante strengere Klimaschutzvorgaben zur Dämmung neuer Häuser nun doch nicht kommen. Weitere Zahlungsschwierigkeiten belasteten den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande. Der auf einem riesigen Schuldenberg sitzende Bauträger teilte mit, dass er wegen der laufenden Untersuchung der Behörden bei einer Tochterfirma keine neuen Schulden aufnehmen könne.


Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,800%4,050%3,38%3,33%
GBP5,370%5,750%4,69%4,44%
USD5,460%5,860%4,67%4,51%
JPY-0,450%-0,050%0,55%0,91%
CHF1,670%1,860%1,81%1,90%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,81%2,56%3,23%
UK4,32%3,67%4,81%
USA4,55%3,83%5,14%
Japan0,75%0,42%0,04%
Schweiz1,12%1,62%1,22%
EURUSD
USD1,0591-
CAD1,42721,3475
GBP*0,86791,2203
CHF0,96620,9120
AUD*1,65050,6417
JPY157,69148,88
SEK11,720011,0636
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d129,02
Öl Sorte Brent in USD/Fass92,85
Gold in USD/Feinunze1.914,27
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+9,83%3794
S&P 500+13,68%3840
NIKKEI+10,35%26094

Deutschland Rendite 10-jährige Staatsanleihen mit Trend

Deutschland Rendite 10-jährige Staatsanleihen mit Trend
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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