Frühindikatoren 02.10.2023

Publizierdatum: 2. Oktober 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.50813.2194.30015.3873.1684.1752.18017.81031.908
-0,47%+0,14%-0,27%+0,41%+0,52%+0,31%+0,05%+2,51%+0,16%
  • Erzkonservative US-Republikaner gehen nach Shutdown-Deal gegen eigene Führung vor
  • Chinas Dienstleister wachsen kaum noch - Auch Industrie mit weniger Schwung
  • Lindner - China und Deutschland wollen Marktzugang erweitern
  • Mützenich - Schleusertricks Russlands für hohe Asylzahlen verantwortlich

Guten Morgen...Der junge Mann war - allein durch seine Existenz - mein Tod. Die Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux erzählt in: Der junge Mann, die Geschichte einer älteren Frau, die eine Beziehung zu einem jungen Mann unterhält. Unerwartet kühl. Ein Liebesroman? Nein, aber doch ein Buch, in dem man etwas über die Liebe lernt. Über Hinterzimmer-Politik konnte man in Washington am Wochenende viel lernen. Die Märkte in Asien erhalten heute etwas Auftrieb durch die Abwendung eines US-Regierungsstillstands. Eine am Wochenende verabschiedete Überbrückungsfinanzierung ermöglicht es der Regierung, bis zum 17. November handlungsfähig zu bleiben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Die Risiken eines Shutdowns sind freilich nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Besonders beliebt scheint der Deal unter den Republikanern nicht zu sein. Jedenfalls ist unter ihnen nach der Übereinkunft ein offen ausgetragener Machtkampf ausgebrochen. BASF steht mit dem Wechsel an der Führungsspitze und angesichts schlecht laufender Geschäfte vor einem größeren Verkaufsprogramm. Der noch amtierende CEO Brudermüller treibe den Verkauf von Konzernteilen im Volumen von bis zu 10 Mrd. Euro voran. Die Inflationstrends zeigen nach unten. In den USA lag der PCE-Kernindex, ein Inflationsmaß, das die Fed besonders im Auge hält, im August mit 0,4% zum Vormonat niedriger als erwartet. Ohne die Lebensmittel- und Energiekomponenten stieg der Index zum Vormonat nur noch um 0,1%. Sehr fein. Die Markt-Wetten auf eine US-Zinspause im November liegen derzeit bei 85% und im Dezember bei knapp 67%. Der damit verbundene Renditerückgang am Rentenmarkt half den zinssensitiven und wachstumsabhängigen Aktien großer Tech-Konzerne auf die Sprünge. Im Kreuzfahrtsektor macht man sich dagegen Sorgen um den Kostendruck und das Wachstum in dem Sektor (Carnival -5%).


Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR4,030%4,100%3,40%3,40%
GBP5,610%5,850%4,88%4,63%
USD5,650%5,800%4,67%4,56%
JPY-0,350%-0,050%0,59%1,01%
CHF1,630%1,850%1,81%1,85%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,85%2,56%3,21%
UK4,44%3,67%4,92%
USA4,61%3,83%5,08%
Japan0,78%0,42%0,06%
Schweiz1,16%1,62%1,25%
EURUSD
USD1,0563-
CAD1,43641,3596
GBP*0,86721,2182
CHF0,96780,9160
AUD*1,65120,6397
JPY158,12149,67
SEK11,552210,9346
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d128,64
Öl Sorte Brent in USD/Fass92,32
Gold in USD/Feinunze1.842,16
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+10,04%3794
S&P 500+13,45%3840
NIKKEI+8,50%26094

BASF mit Trend (SD +-1)

BASF mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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