Frühindikatoren 09.10.2023

Publizierdatum: 9. Oktober 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.40813.4314.25815.2303.1204.1442.148030.995
+0,87%+1,60%+1,18%+1,06%+0,92%+1,09%+0,62%+0,00%-0,26%
  • Iran - Nicht in Hamas-Anschläge verwickelt
  • Ohrfeige für Ampel-Parteien bei Landtagswahlen
  • Bristol Myers übernimmt Mirati für 4,8 Milliarden Dollar
  • USA - Schicken Flugzeugträger und Kampfjets gen Israel

Guten Morgen...How long will I love you? As long as stars are above you! And longer if I can! How long will I want you? As long as you want me to. And longer by far! Ellie Goulding. How long will I love you? Wie lange werden sich Israelis und die Palästinenser noch bekriegen? So lange Sterne über uns stehen und noch länger, wenn sie könnten, so kommt einem das zumindest vor. Der Ausbruch der Gewalt in Israel könnte nach Einschätzung von mehreren Experten:innen zu einem Run auf sichere Anlagen führen. Wie groß die Bewegungen sein würden, werde auch davon abhängen, wie lange der Konflikt anhalte und ob zusätzliche Seiten hineingezogen würden. Die USA hatten zuletzt mit daran gearbeitet, die Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien zu normalisieren. Ein Motiv der Hamas für den Angriff könnte nach Einschätzung Washingtons darin liegen, eine solche Annäherung zu verhindern. Laut Think-Tanks ist die Situation besorgniserregend, da die USA durch das nicht funktionsfähige Repräsentantenhaus geschwächt seien. Die Republikaner sind auf der Suche nach einem Nachfolger für den entmachteten Sprecher McCarthy und es droht erneut ein Shutdown, der die Bundesbehörden lähmt. Die Börse in Tel Aviv war am Sonntag um rund 7% abgesackt. Der S&P 500 Future liegt im Moment mit 0,8% im Minus. Sorgen über eine mögliche Unterbrechung der Lieferungen aus dem Iran ließen den Preis für Rohöl um etwa 5% steigen. Am Freitag tendierten die Börsen noch deutlich fester. Die Anleger:innen konzentrierten sich auf die Verlangsamung des Lohnwachstums. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im September um 4,2% zum Vorjahr zu. Das Beschäftigungswachstum blieb indes mit 336.000 neuen Jobs außerhalb der US-Landwirtschaft doppelt so stark wie erwartet. Nun warteten die Anleger:innen gespannt auf die für Donnerstag geplanten Daten zur Entwicklung der US-Inflation.







Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,983%4,030%3,41%3,42%
GBP5,460%5,770%4,95%4,67%
USD5,660%5,830%4,77%4,75%
JPY-0,350%-0,100%0,62%1,07%
CHF1,610%1,740%1,79%1,89%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,91%2,56%3,14%
UK4,60%3,67%4,90%
USA4,79%3,83%5,08%
Japan0,80%0,42%0,07%
Schweiz1,20%1,62%1,27%
EURUSD
USD1,0552-
CAD1,44151,3660
GBP*0,86501,2197
CHF0,96070,9103
AUD*1,66230,6348
JPY157,46149,20
SEK11,598010,9879
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d127,94
Öl Sorte Brent in USD/Fass87,25
Gold in USD/Feinunze1.849,88
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+9,23%3794
S&P 500+12,46%3840
NIKKEI+5,84%26094

Börse in Tel Aviv in Euro (SD +-0,5)

Börse in Tel Aviv in Euro (SD +-0,5)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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