Frühindikatoren 10.10.2023

Publizierdatum: 10. Oktober 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
33.60513.4844.30915.1283.0914.1132.14917.70731.754
+0,59%+0,39%+0,63%-0,67%-0,92%-0,77%+0,05%+1,08%+2,45%
  • Westliche Verbündete wollen Israel gemeinsam unterstützen
  • Fed-Vize Jefferson - Fed kann bei Zinspolitik vorsichtig vorgehen
  • Roche erzielt mit Augenmittel Vabysmo weiteren Behandlungserfolg
  • Zentralbank - Frankreichs Wirtschaft im 3. Quartal um 0,1 vH gewachsen

Guten Morgen...One look from you, I drift away. Anything you want, you got it! Anything you need, you got it! Anything at all, you got it, Baby! Everything about you tells me I'm your man. Roy Orbison. You Got It. I think the Oil-Markets got it. Wachsende Versorgungsängste trieben die Rohölpreise in die Höhe. Wenn Iran auf den Plan tritt, sind bis zu 3% der globalen Ölversorgung in Gefahr. Falls sich die Kämpfe auch auf die für den Öltransit wichtige Straße von Hormus ausweiten, dann reden wir von etwa 20%. Aktien aus dem Energiesektor waren deshalb gesucht und stützten den Gesamtmarkt. Der Anstieg der Ölpreise nährte Inflationssorgen. Depots werden aufgerüstet: Mit Blick auf möglicherweise langanhaltende Kämpfe waren Rüstungsaktien gesucht. Rheinmetall (+7,1%) führten die Gewinnerliste im DAX an, Hensoldt (+10,6%) war der beste MDax-Wert. Airlines (Lufthansa -4,3% MDax-Schlusslicht) litten dagegen unter dem Ölpreisanstieg. Israel hat in der Nacht seine Vergeltungsangriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt. Die Reaktion Israels, innerhalb von nur zwei Tagen 300.000 Reservisten zu mobilisieren, hat Spekulationen über einen Bodenangriff auf den Gazastreifen genährt. Die US-Regierung, die Israel jährlich mit 3,8 Mrd. Dollar Militärhilfe unterstützt, erklärte, die USA würden Waffen nach Israel schicken. Der oberste US-General warnte den Iran vor einer Einmischung in die Krise. Der Iran, der aus seiner Unterstützung für die Hamas keinen Hehl macht, begrüßte den Angriff vom Wochenende, bestritt aber jede Beteiligung. Die Börsen tendierten insgesamt uneinheitlich. Der japanische NIKKEI ist heute gefragt. Traditionelle sichere Häfen wie Gold und der US-Dollar legten ebenfalls zu. Gleichzeitig mehren sich aus der Führungsetage der US-Notenbank die Signale für ein behutsames Vortasten beim weiteren Zinskurs.







Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,980%4,100%3,31%3,33%
GBP5,450%5,760%4,85%4,66%
USD5,670%5,780%4,62%4,59%
JPY-0,450%-0,050%0,56%0,99%
CHF1,610%1,740%1,72%1,81%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,76%2,56%3,03%
UK4,50%3,67%4,83%
USA4,64%3,83%4,97%
Japan0,78%0,42%0,06%
Schweiz1,14%1,62%1,22%
EURUSD
USD1,0563-
CAD1,43501,3584
GBP*0,86371,2229
CHF0,95690,9057
AUD*1,64810,6409
JPY157,09148,69
SEK11,571510,9580
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d129,25
Öl Sorte Brent in USD/Fass87,73
Gold in USD/Feinunze1.860,38
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+8,41%3794
S&P 500+13,69%3840
NIKKEI+8,68%26094

Rohöl Sorte Brent in USD je Fass mit Trend (SD +-1)

Rohöl Sorte Brent in USD je Fass mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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