Frühindikatoren 08.11.2023

Publizierdatum: 8. November 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.15313.6404.36615.1533.1614.1532.12517.57932.166
+0,17%+0,90%+0,28%+0,11%-1,2%-0,13%-0,11%-0,52%-0,33%
  • EZB-Vize de Guindos erwartet Konjunkturflaute im laufenden Quartal
  • Oh je - Russland steigt aus Vertrag zur Begrenzung konventioneller Waffen aus
  • Produktion down - Industrieproduktion sinkt unerwartet stark - Deutschland droht Rezession
  • Womöglich nachlegen oder Zinsniveau halten - Unterschiedliche Signale der Fed

Guten Morgen...Wir leben in einer Welt, in der ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenig Weise macht. Immanuel Kant. Vielleicht war Kant neben dem Philosophen der Aufklärung auch noch ein Hellseher. Die Fed narrt viele Analysten:innen. Mit Blick auf den weiteren Zinskurs in den USA setzen Währungshüter:innen der Fed sehr unterschiedliche Akzente. Zehnjährige US-Anleihen rentierten mit 4,6% und ließen damit ihr 16-Jahres-Hoch von über 5% Ende Oktober weit hinter sich. Kursanstiege bei Techfirmen haben die Börsen etwas unterstützt. Der IT-Überwachungs-Anbieter Datadog (+30%) veröffentlichte starke Zahlen. Auch andere Software-Entwickler wie Zscaler, Atlassian und Adobe waren gefragt. Gesucht waren auch Branchenriesen wie Microsoft, Apple und Amazon. Die Kurs-Umsatz-Ratios sind historisch weiter sehr auffällig: Nvidia 34, Microsoft 12, Tesla 8, Apple 7,3, Facebook 6,5, Netflix 6, Google 5,7, Amazon 2,6, S&P 500 Index 2,4. Der starke Rückgang der Ölpreise setzte dem gesamten Energiesektor zu. Bei Daimler Truck (-4,6%) stottert der Motor. Aufgrund schwacher Zahlen war der Wert Schlusslicht im Dax. Dieses Jahr wird europäischen Wissenschaftlern zufolge das wärmste seit 125.000 Jahren werden. Nach dem Oktober-Temperaturrekord sei dies ziemlich sicher, so die Forscher. Die weltweiten CO2-Emissionen erreichten 2022 ein Rekordhoch. Die Zunahme an Extremwetterereignissen wurde von der Wissenschaft bislang teils erheblich unterschätzt. Obwohl sich die Länder immer ehrgeizigere Ziele zur schrittweisen Senkung der Emissionen gesetzt haben, ist dies bisher nicht geschehen. Die Vermögen in Deutschland sind einer DIW-Studie zufolge deutlich weniger ungleich verteilt als bisher dargestellt. Wurden der ärmeren Hälfte der Bevölkerung bislang nur 2% des Vermögens zugerechnet, seien es mit Rentenansprüchen nun gut 9%.












Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,966%4,010%3,12%3,15%
GBP5,370%5,530%4,47%4,39%
USD5,540%5,820%4,55%4,49%
JPY-0,450%-0,050%0,70%1,04%
CHF1,610%1,670%1,44%1,58%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,66%2,56%3,08%
UK4,28%3,67%4,64%
USA4,61%3,83%4,94%
Japan0,85%0,42%0,12%
Schweiz1,17%1,62%1,31%
EURUSD
USD1,0684-
CAD1,47191,3773
GBP*0,87021,2273
CHF0,96270,9009
AUD*1,66050,6433
JPY161,00150,65
SEK11,691210,9411
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d130,33
Öl Sorte Brent in USD/Fass81,63
Gold in USD/Feinunze1.968,22
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+9,46%3794
S&P 500+13,89%3840
NIKKEI+7,42%26094

Rendite 10-jährige US-Staatsanleihen

Rendite 10-jährige US-Staatsanleihen
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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