Frühindikatoren 15.11.2023

Publizierdatum: 15. November 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
34.82814.0944.41215.6143.2604.2922.13418.06133.520
+1,43%+2,37%+1,91%+1,76%+0,97%+1,41%+0,13%+3,82%+2,52%
  • Mega-Klimaschutzinvestment: Bund plant Wasserstoff-Kernnetz für 20 Milliarden Euro
  • Weihnachtsrallye - Gute Inflationsdaten aus den USA schieben Börsen an
  • Fußball-Bundesliga wagt neuen Anlauf für Investoren-Einstieg
  • EU - Equal Pay Day - Frauen verdienen um 13% weniger

Guten Morgen...There's no strings upon this love of mine. Can't you see I love you. I'm not made of wood and I don't have a wooden heart. It was always You from the start! Presley. Wooden Heart. Es waren immer die US-Inflationsdaten. Von Anfang an. Der Preisauftrieb in den USA hat im Oktober nachgelassen. Die Inflationsrate sank deutlicher als erwartet auf 3,2% nach 3,7% im September. Die Währungshüter hatten die Zinsen seit Anfang 2022 von nahe null auf die aktuelle Bandbreite von 5,25% bis 5,50% erhöht, um die hohe Teuerungsrate einzudämmen. Ein Wermutstropfen für europäische Anleger:innen war der sehr schwache Dollar. Die Aktienmärkte dagegen profitierten natürlich von diesen guten Nachrichten von der Inflationsfront. Goldman Sachs erwägt höhere Bonuszahlungen für Top-Leute, um diese in der Bank zu halten. Die Ankündigung einer Partnerschaft beflügelte die Aktien von Snapchat (+7,5%) und Amazon (+2,2%). US-Nutzer:innen können zukünftig einige Produkte direkt über Snapchat kaufen. Auch angehobene Preise für die Tesla-Modelle 3 und Y in China wurden positiv gewertet (Tesla +6%). Für Zuversicht sorgte auch ein Rekordabsatz von Elektroautos im Oktober in China trotz der ausgelaufenen Subventionen. Sehr fein. Auf die Baumarktkette Home Depot (+5,4%) hat der Markt trotz schwacher Zahlen gebaut. RWE (+3,7%) stand unter Strom. Der größte deutsche Stromproduzent konnte seinen Gewinn in den ersten neun Monaten fast verdoppeln. Wow. Afrikanische und karibische Staaten fordern Reparationen für die Versklavung von Millionen Menschen. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert wurden mindestens 12,5 Millionen Afrikaner von westlichen Kaufleuten verschleppt und in die Sklaverei verkauft. Die meisten mussten unter unmenschlichen Bedingungen auf Plantagen in Amerika, vor allem in Brasilien und der Karibik, arbeiten.















Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,997%3,990%3,07%3,07%
GBP5,340%5,560%4,45%4,27%
USD5,520%5,620%4,42%4,36%
JPY-0,360%-0,030%0,64%1,05%
CHF1,610%1,830%1,38%1,49%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,59%2,56%3,07%
UK4,16%3,67%4,58%
USA4,45%3,83%4,84%
Japan0,80%0,42%0,06%
Schweiz1,04%1,62%1,35%
EURUSD
USD1,0871-
CAD1,48831,3688
GBP*0,87151,2472
CHF0,96610,8888
AUD*1,67230,6498
JPY163,79150,66
SEK11,507010,5910
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d130,88
Öl Sorte Brent in USD/Fass82,93
Gold in USD/Feinunze1.968,90
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+13,13%3794
S&P 500+13,11%3840
NIKKEI+10,04%26094

RWE mit Trend (SD +-1)

RWE mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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