Frühindikatoren 04.12.2023

Publizierdatum: 4. Dezember 2023

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Dow JonesNasdaqS&P 500DAXATXSTOXX50EMSCI UKHSINIKKEI
36.24614.3054.56816.3983.3174.4192.15916.68633.231
+0,82%+0,55%+0,59%+1,12%+0,79%+0,82%+1,00%-0,86%-0,60%
  • Roche übernimmt Entwickler von Fettleibigkeits-Arzneien
  • Goldpreis steigt auf Rekordhoch von 2.135 US-Dollar
  • Mehrere Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen
  • Nikkei fällt auf 3-Wochen-Tief - Starker Yen belastet Autoindustrie

Guten Morgen...Children playing, building a snowman... Snow is falling. Uuuuups. Sorry, I forgot myself. Europas Anleger:innen sind zum Advent optimistisch geblieben und haben auf schon bald sinkende Zinsen gesetzt. Auf Wochensicht gewann der deutsche Leitindex DAX 2,3% und ist Strategen:innen zufolge auf bestem Weg, sein Ende Juli mit 16.529 Punkten erreichtes Rekordhoch zu übertreffen. Anleger fühlten sich von US-Notenbankchef Powell in ihrer Annahme bestätigt, dass die Fed die Zinsen im Dezember erneut nicht antasten wird. Sie blendeten zudem seine Warnung aus, dass es zu früh sei, den Sieg über die Teuerung auszurufen. Die Renditen am Rentenmarkt gaben weiter nach. Noch im Oktober lag die Rendite des 10-jährigen US-T-Bonds bei 5%, jetzt wird dieser mit 4,23% gehandelt. Gold erreichte ein neues Rekordhoch! Bei den Einzelaktien sorgten vor allem die Nebenwerte für Bewegung. Ein optimistischerer Ausblick für 2025 sorgte bei Jenoptik (+5,6%) für klare Sicht. Der Chiphersteller Marvell (-5%) knickte nach einem mauen Ausblick ein. Der IT-Dienstleister Bechtle (-4,5%) hat auch etwas falsch programmiert und hat eine Wandelanleihe in einem Gesamtnennbetrag von 300 Millionen Euro platziert. An der Börse in Stockholm stürzte die Streamingplattform Viaplay (-74%) ins Bodenlose. Blockbuster: Paramount Global (+9,8%) erwägt laut dem Wall Street Journal seine Streaming-Dienste mit denen von Apple zu bündeln. In Amsterdam erleuchtete der weltweit größte Leuchtenhersteller Signify (+4,9%) die Börse. Der CEO hat eine neue Organisationsstruktur zur Kostensenkung angekündigt. Alleine im deutschsprachigen Raum werden zur Adventszeit etwa 20 Milliarden Minilichter zum Leuchten gebracht. Eigenen Schätzungen zufolge hat mein Nachbar davon etwa 1 Mrd. installiert.

















Interbank3 Monate12 Monate5 Jahre10 Jahre
EUR3,960%3,730%2,79%2,83%
GBP5,290%5,480%4,38%4,23%
USD5,500%5,490%4,15%4,12%
JPY-0,470%0,020%0,55%0,97%
CHF1,600%1,660%1,22%1,28%
10-jährige BondsRenditeper 30.12.20222-jährige Bonds
Deutschland2,36%2,56%2,68%
UK4,16%3,67%4,53%
USA4,23%3,83%4,60%
Japan0,69%0,42%0,04%
Schweiz0,79%1,62%1,37%
EURUSD
USD1,0866-
CAD1,46911,3517
GBP*0,85721,2675
CHF0,94580,8704
AUD*1,63390,6649
JPY159,39146,65
SEK11,314310,4103
* dargestellt ist GBP bzw. AUD vs USD
BUND FUT 6% DE/d133,22
Öl Sorte Brent in USD/Fass78,11
Gold in USD/Feinunze2.075,99
IndexYTD in EUR30.12.2022
STOXX50E+16,47%3794
S&P 500+17,16%3840
NIKKEI+12,10%26094

Gold je Feinzunze in USD mit Trend (SD +-1)

Gold je Feinzunze in USD mit Trend (SD +-1)
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Christian Fegg (Tel. +43-662-885511-2670) e-mail: christian.fegg@schoellerbank.at

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Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Investments von einem Steuerberater beraten lassen.

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