DAX - Der Absturz oder - Hochmut kommt vor dem Fall! - Schoellerbank Analysebrief Nr. 257 August 2014

  • Nach dem Rekordhoch setzte beim DAX die Katerstimmung ein. In wenigen Wochen hat der DAX nahezu 8% eingebüßt und damit mehr verloren als die meisten anderen "Länderindizes".

  • Der DAX als Benchmark ist unbrauchbar, auch wenn er von vielen Kleinanlegern in Hausse-Phasen gern herangezogen wird. Viele Spekulanten setzen auf den Optionsscheincharakter des deutschen Leitindex.

  • Die Ukraine bringt den DAX völlig außer Tritt. Politische Börsen sind meist aber nur von kurzer Dauer und somit besteht Hoffnung auf eine DAX-Erholung. Sowohl der Westen als auch Russland dürften aus verschiedenen Gründen eine Einigung anstreben.

  • Ein Eigenleben beim DAX scheint derzeit ausgeschlossen. Die Bewertung ist momentan in einem neutralen Bereich, womit die globale Aktienrichtung den Ausschlag für die weitere Entwicklung beim deutschen Leitindex geben dürfte. Damit hängt der DAX am Tropf der Märkte!

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Jahrelang kannte der DAX nur eine Richtung und zwar aufwärts. Das Ziel der Anleger war dabei die 10.000-Punkte-Marke. Am 05.06.2014 war es dann so weit, auf Intraday-Basis durchbrach der DAX diese psychologische Hürde. In den folgenden Wochen kämpften Bullen und Bären beharrlich um diese Marke. Kurzzeitig schien es so, als würden die Optimisten die Oberhand gewinnen, als der DAX auf 10.050 Punkte kletterte. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, da dies der höchste Stand für einige Zeit bleiben sollte. Im Moment sieht es nicht so aus, als würde der DAX diese luftigen Höhen schnell wieder sehen. Den ausführlichen Schoellerbank Analysebrief Nr. 257 entnehmen Sie bitte dem Anhang!

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